57 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- BLOGPARADE: So hat die Selbständigkeit mich und meinen Alltag verändert
Erzähle von deinen 100 – oder auch nur 3 – AHA-Momenten Dieses Jahr feiere ich Jubiläum: Seit fünf Jahren bin ich 100 % selbständig. In dieser Zeit habe ich nicht nur mein Business aufgebaut, sondern auch mich selbst verändert – oder besser gesagt: kennengelernt. Ich habe vieles ausprobiert, verworfen, neu gedacht. Ich habe gelernt, mit mir selbst in Führung zu gehen. Deshalb möchte ich diesen Moment zum Anlass nehmen – und lade dich ein, bei meiner Blogparade mitzumachen: Was hast du als Selbständige gelernt – über dich selbst, deinen (neuen) Alltag, dein Business? Was hat sich verändert – innerlich, äusserlich, ganz konkret? Schreibe deinen persönlichen Blogbeitrag und teile ihn mit mir in den Kommentaren. Was ist eine Blogparade? Eine Blogparade ist eine Einladung, gemeinsam zu einem bestimmten Thema zu bloggen. Du schreibst einen Beitrag auf deinem eigenen Blog – und verlinkst in der Einleitung auf diesen Aufruf hier. So ent steht eine Sammlung persönlicher Perspektiven: ehrlich, vielfältig, inspirierend. Das Ergebnis: Du schreibst einen wertvollen Artikel für deine Community, neue Menschen werden auf dich aufmerksam – und du selbst blickst zurück auf deinen Weg. 🗓️ Die Blogparade läuft bis Sonntag, 22. Juni 2025 . Ein paar Anregungen für deinen Beitrag - falls du magst Was hat die Selbständigkeit mit dir gemacht – innerlich, äusserlich, ganz praktisch? Was hat sich in deinem Alltag verändert – in deinem Denken, deinem Rhythmus, deinem Selbstbild? Welche AHA-Momente hattest du? Was war völlig anders, als du erwartet hattest? Welche Routinen, Einstellungen oder Entscheidungen haben dich überrascht – im Guten oder Schlechten? Welche 3, 10 oder 100 Dinge würdest du deinem früheren Ich sagen? Ob Liste, Geschichte oder kurzer Gedankengang: Alles ist willkommen. Du kannst 3 AHA-Momente teilen – oder 100. Du bestimmst Form und Ton. So machst du mit: Verfasse deinen Beitrag auf deinem Blog und gib diesem einen passenden Titel . Der Beitrag soll nich t den Titel der Blogparade tragen – aber thematisch dazu passen. Verlinke diesen Aufruf zur Blogparade in der Einleitung deines Beitrags. Hinterlasse hier einen Kommentar mit dem Link zu deinem Artikel, damit ihn möglichst viele Menschen lesen können Teile deinen Beitrag gern auch auf Social Media mit dem Hashtag: 👉 #LearnedInBusiness Ich freue mich auf deine Gedanken, Erfahrungen und Geschichten –und auf viele ehrliche Einblicke in das Leben und Lernen selbständiger Frauen. Herzlich, Chris
- 16 Gründe, warum 1:1 Coaching für Selbständige besser ist als Gruppenkurse und Selbstlernprogramme
Gruppenkurse, Onlineprogramme, Mitgliederbereiche – das Angebot an Formaten für Selbständige ist riesig. Und ja, diese Programme sind wichtig und hilfreich. Aber vielleicht merkst du: Du brauchst etwas anderes. Etwas, das wirklich zu dir, deinem Tempo, deinem Thema passt. Kein weiterer Kurs, der ungenutzt auf deiner Festplatte schlummert. Kein weiteres Programm, dass an deinem schlechten Gewissen kratzt, weil du dich - wegen deinem Rückstand - nicht ins Gruppenmeeting getraut hast. Sondern echte Begleitung, mit Struktur, Tiefe und einem klaren Fokus auf dich . Ja: Auf dich! Und erstmal nicht auf die Aufgaben und To-do's. Hier zeige ich dir 16 gute Gründe, warum ein 1:1-Coaching für Selbständige genau das sein kann, was du jetzt brauchst: 1. Du steckst fest – und weißt nicht, wo du anfangen sollst. Ein Einzelcoaching hilft dir, Ordnung ins Chaos zu bringen und einen klaren, machbaren ersten Schritt zu gehen. Und dann den nächsten. Und den nächsten... 2. Du bist dauerhaft überfordert und trittst trotzdem auf der Stelle. Du hustlest und tust und machst – trotzdem fühlt es sich an, als würden die Aufgaben einfach kein Ende nehmen. Langsam macht sich Verzweiflung breit, weil immer etwas unerledigt ist. Es scheint, du wirst niemals fertig, dein Business ist eine ewige Baustelle und für all die Arbeit dürfte auch etwas mehr Umsatz rumkommen. Und noch viel wichtiger: Du wolltest doch ein Business, dass sich leicht anfühlt! Im 1:1-Coaching hast eine Sparringspartnerin, mit der du deine Pläne besprechen kannst. Eine erfahrene Coachin kann dir aufzeigen, wo du eine Abkürzung nehmen kannst und wo es sinnvoll ist, tiefer einzutauchen, um Klarheit zu gewinnen. 3. Du bist blockiert von zu vielen Optionen. Entscheidungsparalyse? "So much to do, so little time" heisst es im Englischen - "So viel zu tun, so wenig Zeit". Kennst du das Gefühl: Es gibt so viele Aufgaben, du versuchst, dich zu entscheiden, woran du arbeiten sollst. Das gelingt dir aber nicht und am Ende bist du völlig blockiert und gehst lieber Wäsche bügeln. Oder du buchst ein weiteres Programm, dass dich endlich retten soll. Versteh' mich bitte nicht falsch: Es gibt viele sehr hilfreiche, inspirierende, tolle Gruppenprogramme da draussen. Du besuchst, welche und dieses Mal soll es wirklich was werden mit deinem Angebot. Tut es aber nicht. Weil du es am Ende nicht veröffentlichst. Oder in der Mitte des Programms stecken bleibst. Oder zu vielen technischem Hürden begegnest. Oder den Eindruck bekommst, du solltest auch noch das nächste und übernächste Programm aus dieser Reihe buchen. Es liegt nicht am Programm - das ist gut. Es liegt auch nicht an dir - denn du bist ebenfalls gut! Es kann ganz einfach sein, dass du jetzt was anderes brauchst. Im 1:1 Coaching sortierst du deine Gedanken und priorisierst, was jetzt wirklich dran ist – passend zu deinem Business, deiner Energie und deinem Ziel. Du hast eine Coachin an der Seite, die auftauchende Fragen zeitnah mit dir klärt und dir so hilft, in den Flow zu kommen. 4. Du brauchst kein weiteres Wissen – du brauchst Umsetzung. Du hast genug gelesen, gelernt, gehört. Jetzt brauchst du jemanden, der mit dir ins Tun kommt – individuell und ohne dich mit Modulen zu langweilen, die du längst durchdrungen hast. Mit einer Mentorin an deiner Seite bringst du deine Expertise auf die Strasse. Bereits nach wenigen Coaching-Sessions weiss und versteht deine Business-Begleiterin vielleicht mehr über dein Business, als die meisten Menschen, die du kennst. Sie erkennt, ob deine Handlungen Fortschritte sind oder einfach "mehr vom Gleichen" in einer neuen Variante und kann dir das spiegeln. Selbstverständlich ist sie mit einem umfassenden "Coaching-Werkzeugkoffer" ausgestattet und findet genau das richtige Tool, das dir jetzt weiterhilft. 5. Du willst ins Tun kommen – nicht im Kursordner versinken. Schon wieder ein Workbook, das du nicht durcharbeitest? Das Thema ist wirklich spannend. Und du möchtest es ja auch so gerne durcharbeiten! Aber dann schaffst du es doch wieder nicht, neben all den täglichen To-do's, die halt auch erledigt werden müssen. 1:1-Coaching bringt dich in die Umsetzung, Schritt für Schritt, mit klaren Impulsen und echter Begleitung. Gemeinsam mit Sparringspartnerin kannst du einen Plan entwerfen, der alle Komponenten enthält, die dir wichtig sind: Kundentermine; Marketing; Zeitfenster, um neues Wissen aufzunehmen und beispielsweise dein bereits gekauftest Programm durchzuarbeiten; Selfcare. 6. Du brauchst Flexibilität – keine fixen Kurszeiten. Einzelcoaching lässt sich besser in dein Leben integrieren. Egal ob du viel unterwegs bist, Kinder betreust oder deine Energie lieber spontan nutzt – es geht um dich, nicht um einen Stundenplan. Die Termine für die Einzelsessions müssen einzig für dich und deine Coachin passen und sind nicht an bereits vor dem Start fixierte Wochentage und Zeiten gebunden. 7. Dein Business ist individuell – der Kurs ist es nicht. Ganz klar: Als Selbständige brauchst du in einigen Bereichen Grundlagenwissen. Das darf gut aufbereitet sein, aber grundsätzlich gilt: bestimmte Dinge, die funktionieren, z.B. im Marketing, bleiben immer gleich. Die musst du nicht von links, von rechts und von hinten anschauen. Wenn du sie einmal erfasst hast, bist du fein mit dem Thema. Standardlösungen helfen dir nicht weiter? Dann liegt es meist nicht an der Standardlösung, die an sich richtig ist. Sondern daran, dass du das nächste Level brauchst: Im Coaching bekommst du maßgeschneiderte Unterstützung für deinen Weg – du individualisiert sozusagen die Strategien, die du kennengelernt hast. Ein sehr wichtiger Schritt, wenn du im heutigen Markt herausstechen und gesehen werden willst. 8. Du willst raus aus dem Leistungsmodus – und rein in die echte Unterstützung. In Gruppen musst du präsent sein, dich einbringen, dich zeigen. Das kostet Energie – und fühlt sich oft wie ein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste an. Ist es dir auch schon einmal passiert, dass du an den Gruppenterminen gar nicht mehr teilgenommen hast? Weil du nicht vorbereitet warst? Oder weil du schon ein paar Termine verpasst hast und Hemmungen, jetzt einfach wieder reinzukommen? Vielleicht hattest du an einem Punkt sogar das Gefühl: Es ist doch egal, ob ich dabei bin oder nicht. Niemand kennt mich oder merkt, wenn ich nicht da bin. Im 1:1 darfst du ankommen, statt funktionieren zu müssen. Vielleicht brauchst du für ein Thema, das anderen einfach erscheint, ein bisschen länger. Dafür fliegst du über andere Punkte locker hinweg, weil sie so "du" sind und es dir megaeinfach fällt. Ein Einzelcoaching kann zu 100% auf deine Bedürfnisse eingehen - keine Leerläufe bei Themen, die du drauf hast. Viel Tiefe, Verständnis, Geduld und jemanden zum gemeinsamen Brainstormen, wenn es für dich tricky wird. 9. Du brauchst einen Rahmen, der dich wirklich trägt. Im Einzelcoaching wirst du erwartet. Die Zeit gehört dir. Das schafft einen positiven Druck: Du wirst gesehen, gehört – und ernst genommen. Kein Durchmogeln, kein Untergehen – sondern echte Begleitung. Bei einer erfahrenen Coachin darfst du dich darauf freuen, dass sie ehrlich zu dir ist und dir auch mal "harte Liebe" schenkt, dass heisst: Auf wertschätzende Art mitteilt, dass du auf dem Holzweg sein könntest. Eine wichtige Aufgabe, für die du Menschen brauchst, die nicht nur den Mut dazu haben, sondern auch die Expertise, etwas zu deiner Selbständigkeit zu sagen. Denn, sind wir ehrlich: deine Freundin liebt dich vielleicht, ermutigt und motiviert dich auch. Aber traut sie sich zu sagen, was sie "sonst noch" denkt? Und das ist auch völlig okay so. Dieser wichtige Mensch in deinem Leben will dich nicht verletzen. Das wird ein Coach natürlich auch nicht. Aber du bist von vorne herein mit deiner Coachin in einem Setting, in dem du wertschätzendes und auch produktives Feedback erwartest. Durch diesen Rahmen wird es einfacher für dich, alle Perspektiven auf eine Situation wahrnehmen zu können, ohne Angst davor zu haben. Gleichzeitig wertet ein Coach nicht. Eine erfahrene Mentorin mit den passenden menschlichen Qualitäten erkennt in all deinen Schwächen immer auch die Stärke, die Kompetenz, das Gold, das darunter liegt und gehoben werden darf. In dunklen Phasen, wenn du aufgeben willst, wird sie da sein und dich daran erinnern. Sie wird an deiner Seite sein durch jeden dunklen Tunnel, den du gehst und mit dir feiern, wenn du ihn durchschritten hast. 10. Du möchtest klare Führung – ohne dich selbst dauernd orientieren zu müssen. Du musst nicht ständig entscheiden, ob das Modul gerade passt oder dich weiterbringt – dein Coach führt dich genau dort entlang, wo du gerade stehst. Sie hat alles im Überblick und wird Themen, die für dich relevant sind, nicht vergessen, sondern zur richtigen Zeit wieder aufbringen. Sie kann dich auch bei der Entscheidung unterstützen, was im Moment losgelassen werden darf. Und dich liebevoll daran erinnern, wenn du aus Versehen in eine Wiederholungsschlaufe gerätst. 11. Du willst loslassen dürfen – nicht ständig leisten. In Gruppen schaltest du oft nicht ganz ab: Du hörst zu, vergleichst, überlegst, wann du etwas sagen solltest. Im Einzelsetting darfst du dich zeigen, wie du bist – ohne Performancedruck. Vielleicht kommst du einmal in eine Sitzung und bist total "off" wegen einer privaten Sache, die dich mitgenommen hat. Dann hat auch dieses Thema Platz im Coaching. Denn, sind wir ehrlich: Wir sind Menschen und wir können nicht immer nur funktionieren. Manchmal bringt uns etwas schlicht aus der Fassung. Dann "an deinem Produkt zu arbeiten", nur, weil es heute auf dem Plan steht, würde sich kontraproduktiv auswirken. Im Coaching gilt: Störung zuerst. Das heisst: Wir werden immer dafür sorgen, dass du zuerst wieder mit deinen inneren Ressourcen verbinden kannst, bevor wir den nächsten Schritt gehen. Und das ist oft genau das, was Veränderung möglich macht. 12. Manche Themen brauchen einen geschützten Raum. Nicht alles lässt sich in einer Gruppe teilen. Oder: vielleicht liesse es sich teilen. Aber du bist nicht die Person, die das auch möchte. Oftmals, wenn wir Schwierigkeiten bei einem Thema haben, schämen wir uns regelrecht für unser (gefühltes) Versagen. Es kann dann sehr schwer sein, offen in einer Gruppe darüber zu sprechen. Was sollen dann die anderen von dir denken? Persönliche Themen wie Selbstwert, Geldblockaden oder Angst vor Sichtbarkeit brauchen Vertrauen und Sicherheit – diese bietet dir ein Einzelsetting. 13. Du willst nicht in die Vergleichs-Falle tappen. Gruppenprogramme können sehr inspirierend sein - die anderen "ziehen dich mit". Es kann aber auch innerer Druck entstehen: „Die anderen sind viel weiter als ich.“ "Ich sollte mich mit dem Thema auskennen, da kann ich mir doch keine Blösse geben." "Warum funktioniert das bei X so gut und bei mir nicht?" Im 1:1-Coaching geht es nur um dich – ohne Vergleiche, ohne Scham, ohne Leistungsstress. 14. Du willst tief arbeiten – nicht an der Oberfläche kratzen. Im Einzelcoaching ist Raum für echte Tiefe. Für Themen, die du vielleicht nicht mal richtig benennen kannst, aber spürst, dass sie dich blockieren. In Gruppen fehlt oft die Zeit und Nähe dafür. 15. Du brauchst echte Beziehung – nicht nur ein Konzept. Coaching lebt von Vertrauen. Im 1:1 entsteht eine Verbindung, in der du dich gesehen, gehört und ernst genommen fühlst. Das geht weit über jede Videolektion hinaus. 16. Du möchtest echte Veränderung – nicht nur „Impulse“. In Gruppenkursen gibt’s oft nette Anregungen. Aber wenn du etwas grundlegend verändern willst, braucht es Kontinuität, Tiefe und persönliche Entwicklung – genau das bietet ein 1:1-Coaching für Selbständige. Fazit: Du darfst den Weg wählen, der dich als Selbständige wirklich weiterbringt Es geht nicht darum, ob Gruppenangebote „schlecht“ sind. Sie haben ihren Platz. Aber vielleicht spürst du gerade: Ich will tiefer gehen. Ich will Raum für meine Themen. Ich will nicht mehr konsumieren, sondern umsetzen – begleitet, gestärkt und mit jemandem an meiner Seite, der mich im Blick hat. Wenn du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wiedererkennst, ist ein 1:1-Coaching für Selbständige wahrscheinlich genau das Richtige für dich. Du musst es nicht alleine schaffen. Und du musst dich auch nicht in eine Gruppe einfügen, die nicht zu dir passt. Du darfst dich für dich entscheiden. Und für eine Begleitung, die dich wirklich trägt. ------------------------------------------ 💬 Lust auf ein Gespräch, das ganz dir gehört? Melde dich gerne bei mir für ein unverbindliches Kennenlernen. Ich höre zu – und wir schauen gemeinsam, ob 1:1-Coaching für dich gerade der richtige Schritt ist. Einfach hier klicken: 1:1 Coaching Für ein Leben und Business, das ganz DIR gehört!
- 🐾Wuff & Wachstum – Was meine Hunde mir über Business beigebracht haben
Ein Erfahrungsbericht über vier ungewöhnliche Co-Coaches – und ein neues Coachingformat. Coaching-Spaziergänge in der Natur, tierisch gute Intuition und eine überraschend klare Kommunikation ohne Worte: Seit kurzem begleite ich meine Kundinnen nicht mehr allein – sondern gemeinsam mit Alani, Lilly, Benny und Oreo. Vier Hunde, vier Persönlichkeiten – und ein ziemlich treffsicheres Gespür für das, was in der Luft liegt. Was dabei entsteht? Vielleicht das intuitivste Business-Coaching, das ich je angeboten habe. Wenn du dich selbst gerade nicht spürst – hilft manchmal ein Hund. „Warum tragen Sie keinen Anzug?“ – Bei uns brauchst du keinen! Weil – Kleider hin oder her – die Hunde dich sowieso sofort durchschauen. Sie nehmen nichts für bare Münze. Nur das, was stimmig ist. Sie sind ehrlich, klar, intuitiv – und sie kommunizieren auf ihre ganz eigene Weise. Ohne Worte. Und trotzdem absolut treffsicher. Seit einiger Zeit begleite ich meine Coaching-Kundinnen nicht mehr nur mit meiner Erfahrung, Intuition und analytischen Klarheit – sondern auch mit einem Team, das still beobachtet, aufmerksam reagiert und jedes Gespräch… intensiviert. Alani, Lilly, Benny und Oreo. Meine Hunde. Was als Naturspaziergang mit Coachingcharakter begann, ist heute ein echtes Format: Hundegestütztes Business-Coaching. 🐶 Die Coaches auf vier Pfoten Lilly, die Senior Coach Lilly ist elf Jahre alt, grauweiß und liebt Menschen über alles. Während vier Jahren war sie „hauptberuflich“ mit mir in Zürich angestellt. Als Kuschelcoach. Lilly bezirzt jeden, der bei drei nicht auf dem Baum ist. Tatsächlich wurde sie sogar in Berlin Mitte nach nur einem Tag auf der Straße mit ihrem Namen angesprochen – sie ist eine kleine Branding-Queen! Lilly, la Belle. Einmal hatte ich einen Coaching-Spaziergang mit einem Klienten, der mächtig wirkte: großes Auftreten, teures Equipment, ein maßgeschneiderter Käsehut (ja, wirklich) und das Bedürfnis, alles und jeden mit Geld zu kontrollieren.Das war der einzige Mensch bisher, den Lilly als „Luft“ betrachtete. Als wäre er gar nicht da… Ein Käsehut. Auch "Schaumkopf" genannt. Was ich sehr passend finde. Benny, das Duracell-Häschen Benny ist sechs Jahre alt, ein Maltipoo mit Buddelleidenschaft. Sein Element ist der Boden. Und, na ja, vielleicht hat er einen Hauch ADHS – wir verstehen uns also prächtig! Ich nenne ihn nicht nur „Ben – der Baumeister“, sondern auch „Benny de la Renta“, weil er so gern und ausgiebig rumflitzt. Wo andere schnüffeln, fängt Benny an zu graben – mit Inbrunst, Begeisterung und Ausdauer. Mal in der Wiese, mal im Sand, mal am Wegrand. Benny de la Renta Alani, die Selbstbewusste Alani stammt aus Rumänien und ist ziemlich straßenschlau. Sie kläfft gerne alles an, was nicht zum Rudel gehört, und hat ein solides Selbstvertrauen. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr verschmust – einfach Honig auf vier Beinen. Von einem erfrischenden Bad im Fluss ist sie zu keiner Jahreszeit abzuhalten. Sie liebt Pfützen. Besonders große, besonders schlammige. Wenn sie eine findet, springt sie oft mit voller Freude hinein und wälzt sich ausgiebig. Wenn Alani schläft, schnarcht sie wie ein Sägewerk. Das ist sicher Selbstschutz: Was sich anhört wie ein schlafender Rottweiler, das muss doch auch einer sein – oder? Alani - Honig auf 4 Pfoten. Meist. Oreo, Prince Charming Oreo ist etwa acht Jahre alt und der Sensible im Rudel. Als er zu mir kam, war seine Rute mit dem Hinterbein verfilzt – jahrelang konnte er nicht wedeln. Heute kann er’s – und er macht’s mit Stil. Oreo ist wachsam. Vor allem, wenn ich draußen mit anderen Menschen oder Hunden spreche – und nicht mit ihm. Dann springt er hoch und versucht, mir in den Hintern zu zwicken. Wenn etwas – seiner Meinung nach – irritierend ist, zittert sein Unterkiefer fassungslos. Oreo lässt keine Unklarheit im Raum stehen. Ein (un)höflicher Reminder auf vier Pfoten – mit königlichem Anspruch. Oreo, der kleine Prinz 🧲 Und dann kam das Armband. Es fing harmlos an: Ein Coaching-Spaziergang. Benny buddelt plötzlich wie wild. Ich trage zufällig mein altes Magnetresonanz-Armband – ein Ding, das Hautwiderstand misst, eigentlich gegen Kopfschmerzen gedacht. In genau diesem Moment: Farbveränderung. Zufall? Ich beobachtete weiter. Wenn Lilly stehen bleibt: Hautwiderstand steigt. Wenn Oreo zittert: sanfte Vibration am Handgelenk. Wenn Alani sich in den Matsch schmeißt: angenehme Wärme. Die Hunde tragen kleine Metallplättchen am Halsband. Ich trage das Armband. Und offenbar gibt’s eine Verbindung. Nicht über Worte. Sondern über Vibes. Und das Beste? Es funktioniert auch am Telefon. Die Hunde sind bei mir. Das Armband auch. Ich höre meine Kundinnen – und nehme gleichzeitig wahr, was meine Vierbeiner nonverbal spiegeln. Sie haben einen Knochenjob! Ich bin die Übersetzerin. Die Hunde die Sensoren. Die Kunden: baff. 🐾 Sniff & Shift – intuitives Coaching auf neuer Ebene Ein Format für selbständige Frauen, die keine Lust mehr auf Theorie und PDFs haben.Für Frauen, die wissen, dass da noch was ist – aber nicht mehr drüber reden wollen, sondern sich bewegen . Das Setting: – 1:1 Natur-Coaching mit mir und allen vier Hunden – Dauer: ca. 3 Stunden (inkl. Flussüberquerung, Buddelsession und spontanen Schlamm-Interventionen) – Kaffee und Karotten-Leckerlis inklusive (du wählst, was du brauchst) – Abschlussprotokoll auf Wunsch (Reaktionen der Hunde: Schlammbad, Grabtiefe, Gähnrate, Hintern-Zwick-Intensität) Inhalte: – Aufdecken unbewusster Business-Blockaden (mit Lilly an deiner Seite) – Preisfindung über das Grab-Tiefe-Modell™ (entwickelt mit Benny) – Emotionale Klarheit durch Körperfeedback (Oreo zählt mit) – Live-Grenz-Check durch Alani (Pfützenlevel 1–5) Preis: 444 € inkl. MwSt (inkl. Leckerlis, ohne Schlammpfützenreinigung) Buchung: Schreib mir eine Nachricht mit dem Betreff: „Ich will schnüffeln lernen.“ Wir finden einen Termin, an dem du bereit bist – und das Rudel auch. Du brauchst uns? Das Hunde-Coaching-Team rückt sofort aus! PS – Heute ist der 1. April und ich hoffe, dieser Artikel hat dich zum Lächeln gebracht. Aber ganz ohne Scherz: Das meiste stimmt. Die Hunde sind echt. Ihre Eigenschaften auch. Und falls du denkst: „Das klang verrückt mit dem Hunde-Coaching, aber irgendwie …. auch nicht“ Dann wurdest du vielleicht gerade von Lilly um die Pfote gewickelt.
- Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2025
Und los geht's! Stell dir vor, du möchtest im Sommer ein neues Produkt auf den Markt bringen. Du hast die Idee, du weißt, dass es eine große Chance ist, aber der Launch ist noch einige Monate entfernt. Ehrlich gesagt, es ist ziemlich schwer, jetzt schon den vollen Umsetzungs-Enthusiasmus zu entwickeln, oder? Jedenfalls geht es mir so. Genau so fühlt sich oft eine To-Do-Liste über das ganze Jahr hinweg an. Irgendwie verliert man leicht den Fokus und die Motivation, weil das Ziel in weiter Ferne liegt. Und wer will sich schon von einer befehlstonartigen To-"mach-jetzt-endlich"-Liste durchs Jahr hetzen lassen? Stattdessen habe ich mich für eine To- Want -Liste entschieden, welche ich jeweils für 12 Wochen, statt 12 Monate, entwickle – frisch, fokussiert und mit klarer Vorstellung, was ich in diesem Zeitraum erreichen will - nicht muss . 12 Monate? Da kuschelt sich die Aufschieberitis sofort an meine Schulter und plant eine Kaskade von Dazwischen-Komms und anderen Ablenkungen. Aber 12 Wochen? Sofort erhöht sich die Chance, dass ich am Ball bleibe und umsetze. Weil's so schön überschaubar ist und ich entsprechend auch quantifizierbare, das heisst zählbare, kleine Schritte aufschreiben und mir beim Abhaken zusehen kann. Ein weiterer grosser Vorteil: In meinem "12-Wochen-Jahr" merke ich schnell, sollte ich mich irgendwo geirrt haben und Anpassungen an meiner Strategie nötig werden. Aber was mache ich mit meinen Jahreszielen, wenn ich im Oktober gehetzt anfange, diese umzusetzen und im November merke, ich bin in der falschen Richtung unterwegs? Exakt: das Ziel ist für dieses Jahr verloren. Hier also meine To-Want-Liste für das erste Quartal 2025 - mögen die Spiele beginnen! Inhaltsangabe Meine Business-Ziele für das 1. Quartal 2025 Meine Gesundheits-Ziele für das 1. Quartal 2025 Meine Wohn-Ziele für das 1. Quartal 2025 Meine persönlichen To-Wants für das 1. Quartal 2025 Klingt jetzt nicht so spektakulär, oder? Was sind die nächsten Schritte? Versprechen an mich selbst Meine Business-Ziele für das 1. Quartal 2025: Mein Angebot ausformulieren; Angebotsseite auf chriscollet.com aktualisieren 9 Blogartikel schreiben Für jeden Monat 12 Insta-Reels vor produzieren und planen 6 x meinen Newsletter versenden Meine Gesundheits-Ziele für das 1. Quartal 2025: 10 kg leichter durch's Leben gehen. Stand 1.1.2025: 70 kg 20 Rezepte für Low-Carb-Vegan Ernährung umsetzen Auf einen Tagesdurchschnitt von 8'000 Schritten kommen Gefunden bei Madeleine & Marco aus dem Saarland, Instagram: @vegan_and_low_carb_food Meine Wohn-Ziele für das 1. Quartal 2025: 2 neue schöne Deckenlampen fürs Wohnzimmer finden Bessere Beleuchtung fürs Office finden Elektriker beauftragen, alle Leuchten aufzuhängen und das Elektronische in Ordnung zu bringen (meine Lichter "dimmen" sich teils selbständig runter bis ganz dunkel) Haha.... Vorher-Nachher Foto kommt! Meine persönlichen To-Wants für das 1. Quartal 2025: Mindestens 3 vegane low carb Schokopudding-Rezepte ausprobieren J eden Monat Dusty, in der Haushalt-App Tody, besiegen Hundebürsten durchhalten, bis die Dog-Stylistin wieder gesund ist und scheren kann Ein bisschen rumspielen und rausfinden, wie mir KI bei meinen Social-Media-Fotos helfen kann Klingt jetzt nicht so spektakulär, oder? Gestalte deine eigenen Ziele ganz nach deinem persönlichen Gusto: abenteuerlich, kreativ, spassig und gerne auch ganz viele davon - je nachdem, wie du am besten tickst! Als multipassionierte Scannerin sehne ich mich nach Ruhe, Überblick, langer Weile (kein Tippfehler!). Deshalb starte ich mit ein paar grundsoliden Zielen ins 2025. Auch wenn es nach wenig aussieht: Ich weiss jetzt schon, dass mich meine Business-Ziele herausfordern werden. Denn diese ganzen "Kleinigkeiten" erfordern in der Umsetzung dann doch etwas Ausdauer und Zeit - welche ich neben "der ganz normalen Arbeit", also meinen Coachings, noch umsetzen darf. Was sind die nächsten Schritte? Das wichtigste Ziel in jedem Lebensbereich hast du als erstes aufgeschrieben und fett markiert. Diese Ziele formulierst du nun für dich im stillen Kämmerlein aus. Welche Schritte sind nötig, um dieses Ziel in diesem Quartal Realität werden zu lassen? Jetzt geht es an die Wochenplanung. Schreibe dir für jede Woche des Quartals die jeweiligen Schritte auf, die nötig sind, um Ende Quartal dein Ziel zu erreichen. Achte darauf, dass dein Blatt mit der Wochenplanung nicht mehr als vielleicht 6 - 9 Ziele beinhaltet. Du könntest zum Beispiel 3 Schritte für dein Business und jeweils 1 - 2 Schritte für deine weiteren Oberthemen aufschreiben. Versprechen an mich selbst: "Das, was auf meinem Wochenplan steht, werde ich umsetzen - komme, was wolle!" Also, ich bin dann mal im stillen Kämmerlein... Äh, oder im Supermarkt :-).
- Rückblick 1. Quartal 2025 - Januar
Ich blicke zurück auf meine To-Want-Liste vom 1. Quartal 2025 und reflektierte über Erreichtes, Angepeiltes und unter den Tisch Gefallenes. Das Leben kann nur vorwärts gelebt werden. Das Zurückblicken hilft aber, es zu verstehen. Der Januar startete lebhaft, weil ich gleich in der ersten Woche viele Coachings gebucht hatte. Insgesamt durfte ich im ersten Monat des Jahres mit 11 Kunden arbeiten und war etwa 60 Stunden mit Coachings, sowie deren Vor- und Nachbearbeitung beschäftigt. Ausserdem begann am 1. Weihnachtsfeiertag 2024 ein "lustige" - und kostenintensive - Serie mit meinen technischen Geräten. An diesem Tag stieg nämlich die Hybrid-Batterie meines Autos aus. Im Januar gab der Kompressor des Einbau-Kühlschranks den Geist auf und das komplette Gerät musste ersetzt werden. Heidelotte, ich hatte keine Ahnung, was so ein Teil kostet... Als nächstes fiel mir die Pfeffermühle aufs Cerankochfeld und beschädigte dieses. Beim Abstauben ging das Glas einer meiner Lampen im Wohnzimmer kaputt... Wie es scheint, wollen sich meine technischen Geräte erneuern. Passt ja, irgendwie, zum Jahresauftakt. Ich habe beschlossen, mein Essen und dessen kühlenden Aufbewahrungsort künftig ganz besonders zu geniessen, denn der Preis von CHF 2'500.-- ist mehr, als ich üblicherweise für meine Jahresferien ausgebe. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass auch mein Laptop ausgetauscht werden muss. Aber immerhin: Der Pfeffermühle ist nichts passiert, sie ist komplett unbeschädigt. Tops und Flops im Januar 2025 - welche Ziele ich erreicht habe und welche (noch) nicht Business-Ziele für das 1. Quartal 2025: Mein Angebot ausformulieren; Angebotsseite auf chriscollet.com aktualisieren Noch nicht begonnen 9 Blogartikel schreiben Im Januar habe ich... räusper ... genau einen Artikel veröffentlicht, nämlich den mit den Zielen, die ich für dieses Quartal habe. Hier ist er: Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2025 Für jeden Monat 12 Insta-Reels vor produzieren und planen Noch nix passiert 6 x meinen Newsletter versenden Es gibt einen ersten Entwurf, der allerdings bisher nicht versendet wurde... (wo ist das Emoticon mit dem Äffchen, das sich die Augen zuhält? Ich brauche dich!) Fazit zur Zielerreichung im Business: ausbaufähig ;-) Gesundheits-Ziele für das 1. Quartal 2025: 10 kg leichter durch's Leben gehen. Stand 1.1.2025: 70 kg Habe mir von FoodPunk die App runtergeladen. Somit verfüge ich für jeden Tag des Monats über leckere Rezepte. Ich habe mich für vegan-keto Ernährung entschieden: viel gutes Protein, viel Fett, kaum Kohlehydrate. Liebe die Chia-Frühstückspuddings. Ansonsten ging ich es entspannt an, habe mich "in die Richtung" ernährt und hauptsächlich Süsses weggelassen. Überraschungserfolg: am 31.1. zeigt die Waage 68,5 kg. 6. 20 Rezepte für Low-Carb-Vegan Ernährung umsetzen - noch nicht begonnen Die Rezepte sind bereit für die Umsetzung. 7. Auf einen Tagesdurchschnitt von 8'000 Schritten kommen Mein Ziel habe ich an 18 Tagen im Januar erreicht. Im Monatsdurchschnitt bin ich 7'286 Schritte gelaufen. Insgesamt waren das 225'857 Schritte und 127 km. Ein guter Auftakt! Meine Wohn-Ziele für das 1. Quartal 2025: 2 neue schöne Deckenlampen fürs Wohnzimmer finden Die Lampen wurden ausgewählt, bestellt und geliefert. Bessere Beleuchtung fürs Office finden Habe verschiedene Modelle angeschaut, mich aber noch nicht entschieden. Elektriker beauftragen, alle Leuchten aufzuhängen und das Elektronische in Ordnung zu bringen (meine Lichter "dimmen" sich teils selbständig runter bis ganz dunkel) Noch nicht angegangen Die aktuelle Wohnzimmerlampe. Hinten rechts sieht man die bisher nicht genutzte Lampenvorrichtung. Die von mir eigens malträtierte Leuchte ist ebenfalls gut zu erkennen ;-)- Zwei von diesen sollen künftig die Raummitte attraktiv erleuchten. Meine persönlichen To-Wants für das 1. Quartal 2025: Mindestens 3 vegane low carb Schokopudding-Rezepte ausprobieren Das wird meine Belohnung, wenn ich im März ins Finale einlaufe. J eden Monat Dusty, in der Haushalt-App Tody, besiegen Tody, die Haushalts-App, ist sehr hilfreich. Sie nimmt mir die mentale Last, da alle Aufgaben dort erfasst sind. Das Geräusch, das sie macht, wenn ich einen Punkt als "erledigt" anklicke, füttert meinen Dopamin-Speicher. Aufgrund der Daten vom November und Dezember 2024 erkenne ich, warum ich bisher gnadenlos gegen Dusty, das Staubmonster mit den frechen Sprüchen, verloren habe: Mir fehlte die Regelmässigkeit. Zwar habe ich an einzelnen Tagen sehr viel getan, danach aber dann einige Tage nix. Da musste ich mich jeweils erholen von der Überdosis an Haushaltsarbeiten. Dezember: Ich mit stressigen, intensiven Putztagen, aber ohne Chance im Gesamtergebnis Januar: Jeden Tag Fokus auf Haushaltsarbeit, wenn auch wenig. Und tataaaa! Gewonnen! Januar: Ich habe das Rennen gegen Dusty gewonnen! Für jemanden wie mich, für den "Haushalt führen" nicht zu den Kernkompetenzen führt, ein toller Erfolg. Hundebürsten durchhalten, bis die Dog-Stylistin wieder gesund ist und scheren kann Ich schlage mich wacker. Meine Hunde sind allerdings inzwischen sehr wuschelig und es ist ein ziemlicher Zeitaufwand, sie zu bürsten. Die liebe Sandra, die meine Hunde normaler Weise schert, hat leider weiterhin starke Schulterschmerzen und kann nicht arbeiten. Ein bisschen rumspielen und rausfinden, wie mir KI bei meinen Social-Media-Fotos helfen kann Noch nix passiert. Was ich im Januar 2025 gebloggt habe Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2025 Ausblick auf Februar und März 2025 Durch die To-Want-Liste und die monatlichen Rückblicke behalte ich meine Ziele im Fokus. Ich werde auf jeden Fall weiter an ihnen arbeiten. Wie das klappt, wirst du in Kürze hier lesen.
- Preise erhöhen? Unmöglich!
Dies ist die Geschichte meiner Kundin Mara*. Der Anruf erreichte mich, als ich grade durch den Serralves Park in Porto schlenderte. Es war Ende November und ich genoss Portugal bei 20 Grad und Sonnenschein von seiner schönsten Seite. "Chris, alles ist so teuer geworden! Jetzt muss ich meine Preise erhöhen!" Mit meiner Kundin, die ich hier Mara* nennen werde, hatte ich schon öfter über eine mögliche Preiserhöhung gesprochen. Sie führte seit vielen Jahren ein kleines Dienstleistungsunternehmen. Mara hatte sich mit ihrer liebenswürdigen und zuverlässigen Art, sowie mit der hohen Qualität ihrer Arbeit, einen stabilen Kundenstamm aufgebaut. Die Preise hatte sie seit Jahren nicht erhöht. Nun machte sie sich zunehmend Sorgen, da die Materialien, die sie benötigte, viel teurer geworden waren. Ihr Geschäft drohte, nicht mehr genügend Gewinn abzuwerfen, um davon leben zu können. Zu dem Zeitpunkt verlangte Mara einen fairen und wirklich attraktiven Preis für eine qualitativ ausgesprochen gute Leistung. Einige ihrer Mitbewerberinnen waren bis zu 10% teurer. Und natürlich gab es auch in ihrem Markt, wie vielerorts, die absoluten Billiganbieter, welche mit Dumpinglöhnen und Mitarbeitenden aus Fernost die Marktpreise massiv unterwanderten. Die Kunden von Mara sind hauptsächlich weiblich, aber auch einige coole Männer gehören zu ihrer treuen Klientel. Sie kommen aus der Region und egal ob 18 oder 84 Jahre, alle erfreuen sich an der Schönheit, Eleganz und Farbe, die sie in ihr Leben bringt. Wie Mara ergeht es vielen Solo-Selbständigen. Deshalb möchte ich an ihrer Geschichte aufzeigen, wie du einen angemessenen Preis für dein Angebot findest und diesen nach aussen erfolgreich vertrittst. *Name u. geschäftliche Situation sind anonymisiert, um den Datenschutz zu wahren Als Solounternehmerin hast du viele verschiedene Aufgaben, wie Beratung, Verkauf, Buchhaltung, Marketing... Inhaltsverzeichnis "Chris, ich muss meine Preise erhöhen!" 5 wertvolle Tipps für perfekt passende Preise Neue Perspektiven - je nachdem, wie du die einzelnen Komponenten der Preisfindung gestaltest 3 typische Mindfucks bei der Preisgestaltung Wie kannst du erfolgreich neue Preise einführen? Dein 5-Schritte-Plan zu passenden neuen Preisen Glückliche Unternehmerin - gesundes Business 5 wertvolle Tipps für perfekt passende Preise Anhand der nachfolgenden Kriterien kannst du für dich durchrechnen, ob du mit deinen Preisen richtig liegst. Kenne deine Kosten Berechne nicht nur deine Materialkosten und die Raummiete. Sondern bedenke auch den Laptop, wenn du einen brauchst. Computerprogramme, Kosten für Abo's, Weihnachtskarten und Kundengeschenke kommen dazu. Wie viel Geld brauchst du für Werbung? Was kosten die Versicherungen, die du brauchst? Und, nicht zu vergessen: rechne den Preis für deine eigene Arbeitszeit mit ein. Analysiere deinen Markt Verschaffe dir einen Überblick über deine Mitbewerberinnen. Welche findest du besonders interessant? Wie sieht ihre Werbung aus, was ist das konkrete Angebot, wie sehen die Preise aus? Welche Mitbewerberinnen haben entweder einen anderen geschäftlichen Schwerpunkt als du, oder gefallen dir gar nicht? An diesen Mitbewerberinnen wirst du dich natürlich nicht orientieren. Kenne den Wert deiner Leistung Wie viel ist deine Arbeit wert? Überlege, welchen Mehrwert und welche Qualität du deinen Kunden bietest. Ein höherer Preis kann gerechtfertigt sein, wenn du klar kommunizierst, warum dein Angebot besonders ist. Was sind die Punkte, für die du immer wieder Komplimente von deinen Kundinnen erhältst? Nutze eine passende Preisstrategie Es gibt verschiedene Möglichkeiten, über den Preis neue Interessentinnen anzulocken oder Bestandeskundinnen zu binden. Ob ein Einstiegspreis, um neue Kunden zu gewinnen, oder Premiumpreise für exklusive Dienstleistungen – wähle eine Strategie, die zu deiner Zielgruppe und deinem Business passt. Wichtig: deine Strategie ist nicht "für immer", sie kann sich verändernden Umständen anpassen. Gehe auf deine Kundinnen ein - zeige Flexibilität Wann lohnt sich ein Rabatt? Gelegentliche Rabatte oder Sonderaktionen können hilfreich sein, um neue Kunden anzuziehen oder Stammkunden zu belohnen. Sei bereit, deine Preise anzupassen, wenn sich die Marktbedingungen ändern. Oder auch nicht . Mehr dazu weiter unten, in Maras Story. Für Solo-Selbständige ist es besonders wichtig, die passenden Preise zu errechnen. Neue Perspektiven - je nachdem, wie du die einzelnen Komponenten der Preisfindung gestaltest Jeder der oben genannten Punkte ist ein wichtiger Aspekt der Preisgestaltung. Gleichzeitig ist nichts in Stein gemeisselt. Wer hätte vor 20 Jahren geglaubt, dass Preise über 1000 Franken (oder Euro) für ein Telefon normal werden würden und fast jeder eines besässe? Bis Steve Jobs eine andere Strategie entwarf... Gemäss dem «Global Overview Report Digital 2022» nutzen über zwei Drittel der heutigen Weltbevölkerung von 7,91 Milliarden Menschen ein Smartphone. Das sind 5’273’333’333 Personen. In der Schweiz liegt der Anteil von Smartphone-Besitzern sogar bei 95%. Zurück zu meiner Kundin Mara Mara bewegt sich in einer Branche, in der die Konkurrenz ziemlich heftig ist. Gleichzeitig ist der Markt für ihre Dienstleistung in den letzten Jahren massiv gewachsen. Als sie mich in Portugal aus meinen Tagträumen katapultierte, hatte sie bereits einen genauen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben erstellt. Ihr Preis befand sich, gemessen an den Mitbewerbern, im guten Mittelfeld. Sie hatte verschiedene Berechnungen angestellt und war sich schmerzlich bewusst, dass sie ihre Preise würde anheben müssen , um die Existenz ihres Business zu sichern. Preis-Ängst - Maras Alpträume Mara hatte schlaflose Nächte, in denen sie hin- und herschwankte zwischen Horrorvisionen. "Ich werde entweder mein Geschäft verlieren wegen zu niedriger Preise, oder meine Kundinnen wegen zu hoher Preise!" Kennst du solche Katastrophengedanken? Sie sind ein unbewusster Saboteur, neudeutsch: Mindfuck. Das heisst, dein Verstand nutzt alle verfügbare Kreativität in die negative Richtung, um dir aufzuzeigen, was passieren könnte . Das mag sinnvoll sein, wenn du im Wald einem Bären begegnest und den dringenden Wunsch verspürst, ihn zu streicheln. Aber sonst eigentlich nicht. Sorgen und Mindfucks bei der Preisgestaltung sind nicht selten. 3 typische Mindfucks bei der Preisgestaltung "Ich werde meine Kundinnen verlieren!" Eine der größten Ängste (auch) von Mara war, dass ihre Kundinnen abspringen könnten, wenn sie die Preise erhöhte. Sie malte sich aus, wie treue Klienten sich enttäuscht abwenden und günstigere Alternativen suchen würden. Die Vorstellung, jahrelang aufgebaute Beziehungen zu verlieren, bereitete ihr schlaflose Nächte. "Die Kunden werden sauer und beschweren sich" Eine weitere Horrorvorstellung ist die Angst vor negativen Rückmeldungen und Beschwerden. Mara phantasierte, wie Kundinnen sie direkt konfrontieren und ihre Erklärungen für die neuen Preise kritisieren würden. Der Gedanke an solche negativen Reaktionen machte ihr enormen Druck. "Darf ich so viel überhaupt verlangen?" Die Unsicherheit, ob ihre Leistungen wirklich den höheren Preis wert sind, nagte an Mara. Sie fragte sich, ob sie den Mehrwert ihrer Arbeit ausreichend kommunizieren konnte und ob ihre Kundinnen bereit wären, diesen höheren Preis zu akzeptieren. Diese Zweifel ließen sie an ihrer Entscheidung zweifeln und verstärkten ihre Angst. Wie kannst du erfolgreich neue Preise einführen? Derweil sass ich, noch immer in Portugal in den Ferien, auf einer schattigen Bank inmitten von Pinien und Trompetenbäumen. Und liess den Blick über die weiträumige Parkanlage schweifen. Über Messenger- und Sprachnachrichten beantwortete ich Maras Fragen zu verschiedenen Berechnungen, die sie zur Preisgestaltung schon angestellt hatte. Ich bestätigte, dass ich ihren neu errechneten Preis durchaus für angemessen hielt. Wir würden uns nach meiner Rückkehr zusammensetzen und besprechen, wie sie die Preiserhöhung erfolgreich kommunizieren konnte. Bei unserer nächsten Begegnung fragte mich Mara, welche nächsten Schritte jetzt dran seien. Es war Anfang Dezember und per Januar sollten die neuen Preise gelten. "Preisdumping - da muss ich doch mitmachen, oder?" Ich hatte inzwischen recherchiert und mich auf den aktuellsten Stand in Maras Branche gebracht. Entsetzt stellte ich fest, dass etablierte Solo-Unternehmerinnen, welche vorher sogar teurer waren als Mara, ihre Preise teils mehr als 20% gesenkt hatten. Ich brauchte keinen Taschenrechner um zu wissen, dass die Frauen bei solch einem Preisdumping ihre Existenz riskierten. Mara erzählte ich von meinen Recherchen vorläufig nichts... Dein 5-Schritte-Plan zu passenden neuen Preisen Schritt 1 Für diesen ersten Schritt ist es wichtig, dass du dich gesund, ausgeruht, einigermassen entspannt und grundsätzlich in Sicherheit fühlst. Es kann Sinn machen, eine Vertrauensperson dabei zu haben, die den Raum für dich hält. Male dir jetzt aus: "Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?" Stelle dir vor, was die Folgen wären, wenn deine übelsten Befürchtungen Wirklichkeit würden. Bei jeder Idee, die du dazu hast, frage erneut: Und was wäre das Schlimmste, das deswegen passieren würde? Du darfst es gerne weit treiben, auch übertreiben. Bei finanziellen Ängsten beobachte ich ein Phänomen und bitte verstehe mich nicht falsch, wenn ich dir sage: Es amüsiert mich. Tatsächlich scheinen wir alle , irgendwo tief in uns vergraben, die eine, gleiche Idee zu haben. Jedenfalls habe ich diese beim Gedankenspiel "was ist das Schlimmste, das dann passieren könnte?" schon öfter gehört als ich zählen kann. Und auch in meinem Kopf spuckte das Bild lange herum: "Ich werde unter der Brücke landen! Mittellos! Obdachlos!" Mit Mara spielte ich die Katastrophen-Gedanken in mehreren Runden durch. Wir übertrieben spielerisch so weit, bis wir beide lachen mussten. Es war einfach zu absurd! Dadurch war der Bann gebrochen. Sie hatte sich getraut, bewusst hinzuschauen, anstatt die Gedanken zu verdrängen. Und sie hatte gespürt: So schlimm wird es nicht werden! Und was immer kommen mag: Ich kann damit umgehen. Ich habe schon ganz andere Probleme in meinem Leben bewältigt! Schritt 2 Hier ging es darum, genauer hinzusehen. Ich fragte Mara: "Welche Kundinnen würdest du möglicherweise verlieren?". Mara: "Na zum Beispiel die Beate. Die sagt schon jetzt manchmal, dass ich doch recht teuer sei". Ich: "Wie geht es dir sonst so, wenn du mit Beate arbeitest?" Mara: "Na ja, sie ist schon ein wenig kompliziert. Will immer was extra oder entscheidet sich x-mal um." Ich: "Würdest du sagen, Beate ist deine Traumkundin?" Mara: "Hhm. Ich mag sie. Aber ich habe immer das Gefühl, dass ich es ihr gar nicht recht machen kann". Wer sind deine Traumkundinnen? Ich: "Erzähl' mal, wie sind denn deine Traumkundinnen?" Es sprudelt aus Mara hervor: "Ja, da sind Susanne, und Sabine und Alexa. Die sind immer so wertschätzend, die freuen sich immer total über meine Arbeit und loben mich auch. Es ist so schön, mit denen zu arbeiten". Ich: "Wenn wir uns jetzt überlegen, wer von den Frauen würde wohl am ehesten gehen, wenn du die Preise erhöhst?" Mara: "Na, Beate, denke ich, die findet es ja jetzt schon teuer!". Mara wird nachdenklich. "Weisst du, die Susanne zum Beispiel, die gibt mir manchmal sogar noch was obendrauf, ein Trinkgeld, sozusagen!" Wir grinsen uns an. Mara hat soeben ihre Preis-Ängst umgewandelt in ein überschaubares Risiko. Und ist sich erst noch bewusst geworden, von welcher Sorte Kunden sie in Zukunft mehr gewinnen will. Das Schönste an der Selbständigkeit: die eigene Leidenschaft ausleben können. Schritt 3 Nun ging es darum, eine sinnvolle eigene Haltung zu den Preisen zu entwickeln. Eigene Haltung zu den Preisen - schlechtes Gewissen oder Klarheit? Mara hatte alle Preise sehr sorgfältig errechnet. Es lag ihr am Herzen, nur so viel mehr zu verlangen, wie wirklich nötig war, um das Überleben ihres Geschäfts zu sichern. So wichtig ihr ihre Kundinnen auch waren: Sie konnte nicht für alle die Verantwortung übernehmen. Wenn für eine Kundin ihr durchaus angemessener Preis dennoch zu teuer wäre, dann müssten sie wohl beide damit leben. Schritt 4 Gemeinsam mit Mara überlegte ich, wie sie die Preise kommunizieren würde. Hier gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten. Du kannst du Preisänderung mündlich bekannt geben, wenn du die Kundin zum nächsten Mal siehst. Oder du schreibst es in deinem Newsletter. Möglich ist auch, dass du es an einem Aushang in deinem Geschäft bekannt gibst. Wie sollen die neuen Preise kommuniziert werden? Wie sprachen über ihre Ängste, dass Kundinnen vielleicht sauer würden und die neuen Preise diskutieren wollen würden. Dies spielten wir ein paar Mal mit Maras Beispielen für unangenehme Gesprächssituationen durch. Sie konnte dadurch ihre eigene neue Haltung einüben und sich freundliche, souveräne Antworten auf eventuelle Fragen überlegen. Schritt 5 Mara fühlte sich soweit gerüstet. Sie nahm all ihren Mut zusammen und setzte ihre Preiserhöhung in die Tat um. Preiserhöhung in die Tat umsetzen Falls du dich jetzt fragst, wie es Mara ergangen ist mit der Preiserhöhung. Glückliche Unternehmerin - gesundes Business Die Kommunikation der Preise verlief für Mara reibungsloser und viel angenehmer, als sie befürchtet hatte. Es gab überhaupt keine Diskussionen seitens ihrer Kundinnen. Inzwischen ist einige Zeit vergangen. Bei unserem letzten Gespräch erzählte mir Mara, dass sie bis Juli komplett ausgebucht sei und dauernd neue Anfragen erhielte, die sie gar nicht mehr annehmen könne. Mehr Kundinnen durch höhere Preise? So würde ich es nicht ausdrücken. Was ich aber sagen kann: Wenn deine Leistung gut ist und deine Preise fair, verlierst du dadurch sicher keine deiner Traumkunden! *Mara: der Name ist geändert und auch die Umstände in der Geschichte habe ich soweit abgewandelt, dass die tatsächliche Person anonym und geschützt bleibt. Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, kannst du unten bei den Kommentaren 5 Sterne geben. Lieben Dank!
- Visionen in Realität verwandeln - hier ist das Erfolgsgeheimnis
Was ist deiner Meinung nach der grösste Unterschied zwischen Menschen, die Hauptdarsteller in ihrem Traumleben werden und solchen, die ihre Visionen zwar träumen, aber nicht in die Tat umsetzen können? Zwischen "wissen" und "tun" scheint sich für die viele von uns eine Gletscherspalte aufzutun, in der die meisten unserer Träume und Ziele verloren gehen. Es geht also um Umsetzung, richtig? Aber nicht nur einfach "umsetzen", sondern die richtigen Dinge umsetzen. Und das ist leichter gesagt als getan (finde ich). In diesem Beitrag erfährst du, warum die traditionelle Art, sich jährliche Ziele zu setzen, meist nicht funktioniert und welchen besseren Weg es gibt, dir ein Leben und ein Business gemäss deinen grossen Träumen zu gestalten. Hast du dich schonmal überfordert gefühlt von riesigen Zielen, wie "10 kg abnehmen", "12 neue Dream-Clients akquirieren" oder 20'000.-- Euro sparen? Dann ist dieser Artikel für dich. Das wirst du erfahren: Die gröbsten Fehler, die ambitionierte Menschen beim Ziele setzen machen Warum es krass deine Erfolgsquote hochtreibt, wenn du dein Jahr in vier "12-Wochen-Jahre" aufteilst Wie du aus der Starre und dem Gefühl, festzuhängen rauskommst und Schritt für Schritt messbare Ergebnisse erreichst Wie du ganz einfach deine grössten Ziele und Visionen in praktische, umsetzbare und erreichbare Zwischenschritte einteilen kannst Wie du es schaffst, dranzubleiben und durchzuziehen Wenn du frustriert bist, weil deine bisherigen Ziele immer wieder in der Versenkung verschwunden und vergessen gegangen sind, kommt hier die Lösung. Inhaltsverzeichnis Die Krux mit den Jahreszielen Erfolg hoch 4: Warum du in 12-Wochen-Zyklen planen solltest Schluss mit Feststecken: Wie du wieder Fortschritte machst Anleitung für dein 12-Wochen-Jahr Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Dranbleiben ohne Ausreden: So ziehst du es wirklich durch Ein Kundenbeispiel Monatsziele Quartal 1 Wochenziele Januar Tagesziele Von der Idee zur Umsetzung – mit Unterstützung geht’s leichter! Die Krux mit den Jahreszielen Kennst du das: beim Aufräumen findest du alte Notizen, auf denen du Ziele und Träume notiert hattest. Die Ziele gefallen dir noch immer, allein ... du hast sie unterwegs im Alltagstrubel aus den Augen verloren. Im besten Fall konntest du ein paar kleinere davon erfüllen. Aber deine ganz grossen Träume? Räusper... Das ist nicht deine Schuld. Meistens passiert folgendes: Du startest mit Enthusiasmus und erledigst den ersten Schritt, indem du zum Beispiel deine Ziele aufschreibst und ausformulierst. Aber dann fallen sie in die oben erwähnte "Gletscherspalte", die in der Realität meist eine Schreibtischschublade, ein Papierstapel mit kreativen Ideen oder irgendeine Kartonschachtel ist, richtig? Heute will ich dir das Zielesetzen mit dem 12-Wochen-Jahr vorstellen. Ich werde dir die einfachen Schritte erklären, die du sofort umsetzen und sofort jeden Tag an der Erreichung deiner Träume arbeiten kannst. Ohne vergessen und verlegen... Keine Ablenkung mehr durch das Leben, das mal wieder dazwischen kommt und dich mal in diese und mal in jene Richtung zieht. Du bleibst konsistent und erreichst, was du dir vorgenommen hast. Wie klingt das? Erfolg hoch 4: Warum du in 12-Wochen-Zyklen planen solltest Fokus & Dringlichkeit Ein 12-Wochen-Zeitraum verhindert, dass du Aufgaben aufschiebst. Du hast keine Zeit, "irgendwann" zu starten – du handelst sofort. Bessere Planung & Umsetzung Da du mit einem klar definierten Zeitraum arbeitest, setzt du gezieltere Schritte um und bleibst konsequenter dran. Schnelle Erfolgskontrolle Alle 12 Wochen kannst du überprüfen, was gut läuft, was nicht, und deine Strategie direkt anpassen, statt ein Jahr zu warten. Mehr Motivation Die kurzen Zyklen bringen dir regelmäßig Erfolgserlebnisse, die dich motiviert und energiegeladen halten. Kein Durchhänger mitten im Jahr. Produktivitätsboost Ohne Leerlauf und Aufschieben erreichst du in vier 12-Wochen-Zyklen oft mehr als mit einer klassischen Jahresplanung. Schluss mit Feststecken: Wie du wieder Fortschritte machst Wenn du das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten und trotz aller To-do-Listen nicht wirklich voranzukommen, liegt das oft an zu großen oder unklaren Zielen. Das 12-Wochen-Jahr hilft dir, aus dieser Starre auszubrechen, indem es dir eine klare Struktur gibt: Statt dich von einem riesigen Jahresziel überwältigen zu lassen, fokussierst du dich auf einen überschaubaren Zeitraum mit realistischen, messbaren Schritten. Jeder kleine Fortschritt bringt dich voran, und schon nach wenigen Wochen siehst du konkrete Ergebnisse – das schafft Motivation und bringt dich aus dem Gefühl des Feststeckens heraus. Anleitung für dein 12-Wochen-Jahr Schreibe zunächst alle deine Wunschziele auf ein Blatt Papier. Von mir selbst und auch von meinen Kunden weiss ich, dass sich die meisten persönlich weiterentwickeln, gesund und glücklich sein und sich finanziell sicher und frei fühlen wollen. Entscheide dich in jedem für dich wichtigen Lebensbereich (z.B. Business , Gesundheit, Beziehungen, Geld) für ein bis höchstens 3 Ziele. Um schnelle Erfolge verzeichnen zu können, empfehle ich dir sogar, dich zunächst auf höchstens 3 Ziele zu fokussieren. Wenn du diese schneller erreichst als gedacht, kannst du weitere Ziele in deine Tabelle aufnehmen. Solange du dein jeweiliges Ziel nicht erreicht hast, bleibt es in der Tabelle und wird nicht ausgetauscht. Teile dein Jahr in 4 Blöcke, d.h. Quartal 1, 2, 3 und 4. Quartal 1 wäre also Januar bis März, Q2 wäre April bis Juni usw. Jetzt teilst du dein Ziel in 4 appetitliche Happen, entsprechend den 4 Quartalen. Lass' uns das für die oben genannten Beispiele einmal tun: Ziel 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 10 kg abnehmen 2.5 kg 2.5 kg 2.5 kg 2.5 kg 12 Dream-Clients akquirieren 3 neue Traumkunden 3 neue Traumkunden 3 neue Traumkunden 3 neue Traumkunden 20'000 Euro sparen 5'000 € sparen 5'000 € sparen 5'000 € sparen 5'000 € sparen Ehrlich gesagt, beim Abnehm-Ziel würde ich persönlich sogar gleich Vollgas geben und versuchen, die 10 kg ganz gechillt im ersten Quartal loszuwerden. Für die nachfolgenden Quartale könnte ich dann die gesunde Ernährung beibehalten und mir weitere Ziele setzen, wie "täglich 8'000 Schritte laufen". Wir werden sehen, wie mir das gelingt, denn es steht definitiv auf meiner Liste im 2025 ;-) Als nächstes darfst du deine Ziele in zwei Gruppen unterteilen: Entwicklungsziele und Trefferziele. Ich starte mit den Trefferzielen, du wirst sofort verstehen, was ich meine. Wenn ich mir beispielsweise vornehme, täglich 8'000 Schritte zu laufen, ist das ein Trefferziel. Ich kann es relativ einfach erreichen, indem ich mir die Zeit dafür reserviere und täglich laufe. 10 kg abzunehmen ist für mich ebenfalls ein Trefferziel, da ich mich schon seit vielen Jahren mit Ernährung auseinander setze und sehr gut weiss, wie ich da vorgehen kann. Bei einem Entwicklungsziel braucht es etwas mehr Vorarbeit. Du musst zunächst einmal herausfinden, wie du das hinkriegen könntest. Lass' uns noch einmal das Ziel "10 kg abnehmen" anschauen. Stellen wir uns jetzt eine Person vor, die dieses Ziel hat. Bisher hat sie noch nie auf eine gesunde Art abgenommen und eventuell litt sie immer wieder unter dem Jo-Jo Effekt. Für diese Person könnte "10 kg abnehmen" ein Entwicklungsziel sein. D.h., der Weg dahin muss erst entwickelt werden. Vielleicht wird diese Person sich über verschiedene Ernährungsformen informieren und herausfinden wollen, welche für sie passen könnte. Dann wird sie beginnen, anders einzukaufen. Sie lernt neue Rezepte, die ihren Zielen und ihrer Gesundheit dienlicher sind, usw. Wichtig: Keine Scham, bitte. Du bist wunderbar, so wie du bist, ganz egal, wo du grade stehst. Dieses "keine Scham"-Zitat füge ich nicht ohne Grund hier ein. In meinem Leben gab es so viele Dinge, für die ich mich schämte. Manche davon sind auch heute noch da. Aber: ich schäme mich nicht mehr dafür. Das Leben ist zu wertvoll, um uns innerlich runterzumachen, findest du nicht? Ganz zu schweigen, dass die inneren "Runtermacher" und Saboteure, ebenso wie Angst, deine Erfolgschancen schmälern können. Dir ist jetzt bewusst, das manche deiner Ziele vielleicht einige Schritte Vorarbeit benötigen (die Entwicklungsziele), während du andere direkt anpeilen und umsetzen kannst, zum Beispiel "5'000 Euro sparen". Somit bist du bereit, die jeweiligen Schritte als Monatsziele auszuformulieren. Hier wieder ein Beispiel: Ziel Januar Februar März 10 kg abnehmen . Gemüse statt Zucker essen, mir Infos über Low-Carb-Ernährung besorgen, anfangen, die Tipps umzusetzen, 500 g abnehmen . Konsequent kalorienreduziert und nach Low-Carb Rezepten kochen und auch nichts anderes einkaufen, 1 weiteres kg abnehmen . Neue Low-Carb Rezepte auswählen, kochen. 1 weiteres kg abnehmen 12 Dreamclients akquirieren Festlegen, woran ich meine Traumkunden erkenne. Überlegen, wo ich ihnen begegnen könnte, z.B. Ausstellungen, Empfehlungen, Social Media Marketing, mich für eine Vorgehensweise entscheiden, Strategie ausarbeiten. Mit mindestens 3 ehemaligen Traumkunden sprechen, "einfach so", um den Kontakt zu halten und die Verbindung zu pflegen. Meine Strategie vom Vormonat in konkrete Schritte übersetzen und diese täglich ausführen, als Nr. 1 Priorität. Mindestens ... (Anzahl eintragen) Gelegenheiten schaffen, um in Kontakt mit Traumkunden zu kommen. 5 Gespräche mit potentiellen Traumkunden führen. Wie Vormonat. Jedoch jetzt jede Woche mindestens ... (Anzahl eintragen) Gelegenheiten schaffen, um mit Traumkunden in Kontakt zu kommen 20'000 € sparen Sobald mein Lohn oder Umsatz auf dem Konto sind, zweige ich 1'667 Franken ab und überweise diese auf mein Sparkonto. dito dito Jetzt nimmst du dir den ersten Monat deines 12-Wochen-Blogs vor und schreibst für jede einzelne Woche die konkreten Schritte auf, die du benötigst, um dein Monatsziel zu erreichen. Du kannst jede der vier Wochen unter ein bestimmtes Motto stellen. So definierst den Fokus, auf den du dich in der entsprechenden Woche konzentrieren willst. Achte darauf, dass alle Schritte immer in Verbindung zu deinen grossen 12-Wochen-Zielen stehen sollen. Erstelle dir deine Tagesziele. Hier schreibst du nur diejenigen Schritte auf, die mit deiner Vision und deinen übergeordneten Jahreszielen zu tun haben. Deine "day-to-day duties", wie z.B. die Buchhaltung erledigen oder "Auftrag X fertigstellen" gehören nicht auf diese Liste! (Sondern in ein gut funktionierendes Organisationssystem, wie clickup, Trello oder Notion). Dranbleiben ohne Ausreden: So ziehst du es wirklich durch Dranzubleiben ist oft die größte Herausforderung – besonders, wenn die anfängliche Motivation nachlässt. Das 12-Wochen-Jahr hilft dir, genau das zu verhindern, indem es klare Strukturen und regelmäßige Erfolgsmomente schafft. Setze dir nicht nur Ziele, sondern plane auch konkrete Maßnahmen für jede Woche. Halte deine Fortschritte schriftlich fest, um sichtbar zu machen, was du bereits erreicht hast. Ein weiterer Schlüssel: Verbindlichkeit! Teile deine Ziele mit jemandem oder arbeite mit einer Coach, die dich unterstützt. Und denk daran: Jeder Tag zählt – auch kleine Schritte bringen dich voran, solange du kontinuierlich dranbleibst. Bravo, du hast es geschafft! Du bist der Erfüllung deiner Träume und der Gestaltung eines Business, welches dir zu 100% entspricht, massiv nähergekommen! Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung! Ein Kundenbeispiel Christa* ist Interior-Designerin. Über die Jahre hat sie sich ein florierendes Business aufgebaut. In letzter Zeit spürt sie immer mehr, dass sie in einen Hustle hineingeraten ist. Es fällt ihr schwer, sich auf einzelne Projekte zu konzentrieren, sie fühlt sich müde und erschöpft. Bei der Jahresplanung beschliesst sie, sich künftig vermehrt auf ihre Traumkunden zu konzentrieren. Wir definieren, welche Menschen und Projekte perfekt zu ihr passen und ihr folglich viel Freude und weniger Stress bringen. Christas Jahresziel: 6 - 10 neue Dream-Clients akquirieren Damit Christa bei Begegnungen mit Neukunden entspannt und souverän verhandeln kann, setzen wir das Ziel etwas grosszügiger, auf 10 - 12 Traumkunden-Gespräche für 2025. Grund: Auch ein potentiell perfekt aussehendes Geschäft kann sich aus irgendwelchen Gründen zerschlagen und du willst dann nicht in Panik verfallen, weil es "deine einzige Chance" war. Wir überlegen, wie Christa auftreten, wer sie sein will für ihre Traumkunden (souverän, selbstbewusst, herzlich, nahbar). Umgesetzt in Ziele heisst das: Sie will bei Kundenterminen pünktlich, entspannt und immer bestens vorbereitet eintreffen. Neue Anfragen will sie künftig innert spätestens 72 Stunden beantworten. Jahresziel: 6 - 10 neue Aufträge mit Traumkunden 12-Wochen-Jahresziel: Q1: 3 neue Traumkunden Q2: 3 neue Traumkunden Q3: 3 neue Traumkunden Q4: 3 neue Traumkunden Monatsziele Quartal 1: Januar: . Effiziente Strukturen schaffen, um jederzeit den Überblick zu haben, produktiv arbeiten zu können und entspannt zu bleiben . Rückschau: Analyse bisheriger Traumprojekte. Um welchen Projekttyp handelte es sich? (Häuser? Eigentumswohnungen? Eher ältere oder eher neuere Liegenschaften? Welche Einrichtungsstile wurden hauptsächlich umgesetzt? In welchen Wohngegenden lagen die Projekte - urban? ländlich? bestimmte Stadtteile?) . Vorschau: Wie fanden bisherige Traumkunden den Weg zu Christa? Wo könnte sie ihnen begegnen? Welche Kontakte könnten hilfreich sein? Februar: . Time-Tracking: Durch die Einführung eines entsprechenden Organisationssystems sieht Christa jetzt genau, für welche Arbeiten sie wie lange braucht. Das erleichtert ihr die Planung, ist eine fundierte Grundlage für eine neue Preisgestaltung und zeigt deutlich, welche Projekte sich wirtschaftlich lohnen und welche vielleicht mehr stressen als performen. . Christa weiss jetzt, mit welchen Menschen und welche Projekte sich für sie als "traumhaft" herausstellten und kann sich künftig stärker auf diese fokussieren. Sie erstellt eine Liste mit Erkennungskriterien und macht ein Brainstorming zu neuen Wegen, wie sie mit diesen Kunden in Kontakt kommen könnte. . Aufgrund der Analyse erstellt Christa sich einen Marketingplan, der alle Massnahmen enthält, wann wie wo und auf welche Art sie künftig ihre Traumkunden für sich gewinnen will. März: Denk' dich mal rein. Was könnten die Schritte im März in Christas konkretem Fall sein? Ich bin gespannt auf deine Ideen. Wochenziele Januar: Woche 1: Hängige Projekte aufarbeiten. Recherchieren, welches Organisationstool am besten zu den Bedürfnissen passt Woche 2: Alle bisherigen Traumkundenprojekte heraussuchen und in eine Excel-Tabelle eintragen, einschliesslich Kriterien wie Grösse, Art des Wohnraums, Art der Kunden (Familie? DINKs? Singles? Männlich? Weiblich? etc...) Woche 3: Erste Ideen, wie Christa sichtbar wird (als Teil der künftigen Kundengewinnungsstrategie, und diese wiederum als Teil eines umfassenden Marketingplans). Beispiel: . Fotografieren umgesetzter Projekte für Webseite . Blogartikel verfassen . Werbung schalten (welche? wann? wo? Formulierung?) Woche 4: . Fotografieren der Projekte planen . mit ehemaligen Dreamclients Kontakt aufnehmen und fragen, wie es ihnen geht . geeignete Messen heraussuchen und Besuch in Agenda terminieren Tagesziele Als nächstes geht es darum, aus den Wochenzielen konkrete Tagesziele abzuleiten und diese umzusetzen. Konntest du ein Gefühl dafür entwickeln, wie du da vorgehst? Was könnten deiner Meinung nach sinnvolle Tagesziele für Christa sein? *alle Namen und Situationen sind anonymisiert und dienen lediglich zur Veranschaulichung der Vorgehensweise Von der Idee zur Umsetzung – mit Unterstützung geht’s leichter! Wünschst du dir eine Sparringspartnerin an der Seite, mit der du deine Visionen besprechen und Ziele in die Tat umsetzen kannst? Klicke hier für ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Ich freue mich auf dich!
- 7 spirituelle Schritte für Stabilität und Wohlstand
In turbulenten politischen und wirtschaftlichen Zeiten sind innere Balance und Fokus ausschlaggebend. Kennst du den Song "Sind so kleine Hände" von der Liedermacherin Bettina Wegner? Sie singt: "Grade, klare Menschen Wär'n ein schönes Ziel Leute ohne Rückgrat Hab'n wir schon zu viel" Die 7-Schritte-Tagesroutine für Stabilität und Wohlstand hilft dir, die Höhen und Tiefen in deinem Business und deinem Leben souverän zu meistern und dabei innerlich ruhig und mit dir verbunden zu bleiben. Inhaltsverzeichnis Was, wenn ich nicht 'spirituell' bin? Innere Balance trifft äussere Balance - kommt dir das vertraut vor? Was bringen mir die 7-Schritte? Warum eine tägliche Praxis der 7 Schritte? So geht das Journaling für Wohlstand und Stabilität Beispielsätze für dein tägliches Dankbarkeitsritual Was, wenn ich nicht 'spirituell' bin? Es ist nicht nötig, spirituell zu sein oder einer Religion anzugehören, um dem 7-Schritte-Konzept zu folgen. Allerdings solltest du an etwas glauben, das 'grösser als du selbst' ist. Das können z.B. auch übergeordnete Werte sein, von denen du dich führen und leiten lässt in deinen Entscheidungen. Es geht darum, mit deinem 'Höheren Selbst' (ich nenne es jetzt mal so) in Verbindung zu sein. Du stellst eine Standleitung zu deinem inneren Wesenskern, zu deiner Kraft, Intelligenz und Stärke her. Dadurch wirst du stabiler in dir ruhen und Ereignisse von aussen können dich nicht mehr wie ein Blatt im Wind herumwirbeln. Du wirst deine Intuition stärken und ihr noch mehr vertrauen können. Innere Balance trifft äussere Balance - kommt dir das vertraut vor? Wenn du dich mit deiner authentischen inneren Energie verbindest - und diese klar ist - dann öffnen sich plötzlich Türen, die vorher verschlossen waren. Kunden kommen 'aus dem Nichts' auf dich zu und wollen mit dir arbeiten. Es fällt dir leicht, gute Resultate zu erzielen. Du bist "inSync", oder: im Flow. Stehst du jedoch 'neben dir', bist durcheinander, irritiert, besorgt - dann vergrössert sich das Chaos eher noch. Allein schon, wenn ich müde bin, spüren das meine Hunde und benehmen sich draussen wie ein Sack voll Flöhe auf Ecstasy! Meine 'innere Führung' habe ich ILO genannt - Inner Leadership Officer . Fühl' dich frei zu wählen, wie die innere Weisheit, der du dich zuwendest, für dich heisst: Gott, das Universum, Höheres Selbst, ILO, CSO (Chief Spiritual Officer) - womit du dich wohl und verbunden fühlst. Was bringen mir die 7-Schritte? du erdest dich innerlich und hast mehr Klarheit du fällst die richtigen Entscheidungen mutig und schnell du beginnst nach deiner Vision zu leben und diese Realität werden zu lassen du wirst dir bewusster über deine wahren Wünsche du gestaltest dein Leben und Business authentisch, gemäss deiner höchstindividuellen Persönlichkeit dein Mut wächst! durch Fokus auf das, was du willst, wirst du auch mehr davon anziehen Warum eine tägliche Praxis der 7 Schritte? Als ambitionierte Coach und Unternehmerin ist mir klar, wie ausschlaggebend eine gute Planung und Umsetzung meiner Ziele ist. Ich plane meinen Tag, meine Woche, den Monat und mein 12-Wochen-Jahr. Um sicherzustellen, dass ich mich nicht nur vorwärts, sondern auch in die richtige Richtung bewege, steht über allem, wie ein Leitstern, meine Vision. Meine tägliche Routine mit dem ILO stellt sicher, dass meine Vision stets mit meinen Plänen verbunden ist und ihnen 'Leben einhaucht'. Somit erhöhe ich massiv die Chance, dass ich auch diejenigen Schritte in meinem Leben und Business tue, die mir schwer fallen oder Angst mache. Ich weiss immer, wofür ich unterwegs bin. Denn: Ohne Commitment keine Entwicklung. Und ohne Entwicklung kein Wachstum. So geht das Journaling für Wohlstand und Stabilität Besorge dir ein schönes Ringbuch oder Heft, in das du deine täglichen Gedanken an den ILO (oder Gott, das Universum, dein Higher Self...) einträgst Schreibe oben auf das Blatt das heutige Datum Starte deine Morgen-Routine, indem du 5 - 10 min in einem inspirierenden Buch liest Beginne dann, alles aufzuschreiben, wofür du dankbar bist. Erwähne sowohl die Dinge, die aktuell Realität sind, als auch diejenigen, die du dir wünschst. Formuliere letztere so, als wären sie bereits eine Tatsache. Lies' dir deinen 'Brief an deinen ILO' laut vor und lade ihn mit so viel Emotion wie möglich auf. Nimm' dir mindestens 5 min Zeit, um die Augen zu schliessen, dir vorzustellen, darüber nach zu sinnieren und dich dankbar zu fühlen für die aufgelisteten Dinge. So, als hättest du sie bereits. Wie fühlt sich das an? Wer bin ich, wie sehe ich aus, wenn ich diese Dinge und Erfahrungen erlebe? Falls du während dem Aufschreiben oder der Meditation einen Handlungsimpuls spürst, z.B., jemandem anzurufen, folge diesem Impuls. Auch, wenn du in diesem Moment nicht genau weisst, warum du das fühlst. Lass' dich von deiner Intuition leiten und vertraue deiner inneren Führung. Beispielsätze für dein tägliches Dankbarkeitsritual Lieber ILO... 11.02.2025 a.m. Vielen Dank für den wunderbaren, glücklichen Tag, den ich heute erlebe. Danke für die glücklichen und gesunden Beziehungen, die ich mit all meinen Verwandten und Freunden habe, besonders mit … Ich schätze meine vertrauensvollen, inspirierenden und liebevollen Beziehungen zu alten und neuen Freunden sehr. Es gibt fröhliche Treffen, viel Lachen, tiefgehende Gespräche und liebevolle Umarmungen und Berührungen. Vielen Dank für das freie Leben, das ich führe. Danke für die Möglichkeit, meinen Tag so zu gestalten, wie es mir gefällt. Ich schätze es sehr, dass ich an meinen Projekten effektiv und mühelos arbeiten kann und so viel erledige. Vielen Dank, dass ich mein Unternehmen mit klarem Fokus, mühelos, effektiv und mit Leichtigkeit wachsen lasse. Danke für die Unterstützung, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sie konsequent umzusetzen. Mein Business wächst rasant mit einem enormen Umsatzanstieg, und ich bin so dankbar für den überfließenden Wohlstand. Alle meine Kundinnen sind glücklich, zufrieden und begeistert von meinem Coaching. Sie schicken mir wunderbare Dankesbriefe und Bewertungen, auf die ich sehr stolz bin. Meine Kundinnen machen riesige Fortschritte auf dem Weg zu ihren Zielen, und ich fühle mich gesegnet, sie dabei unterstützen zu dürfen. Mein Business wächst rasant mit einem enormen Umsatzanstieg, und alle, die damit in Verbindung stehen, sind gesegnet dadurch. Vielen Dank, ILO, für meinen überfließenden Wohlstand mit einem Minimum von 600.000 Euro im Jahr 2025. Danke, dass mein Unternehmen floriert und wächst, während ich immer mehr Kundinnen unterstütze, die ebenfalls aufblühen und mit meiner Hilfe noch erfolgreicher werden. Übrigens, in welcher Sprache journalst du? Bei mir sind es schweizerdeutsch und englisch :-).
- Geld oder Liebe? Befördert kostenlose Care-Arbeit uns Frauen ins finanzielle Aus?
Care-Arbeit – ein Begriff, der oft unauffällig im Hintergrund unserer Gesellschaft existiert, obwohl er das Fundament vieler Leben bildet. Unter Care-Arbeit versteht man die Betreuung und Pflege von Kindern, Kranken, älteren Menschen sowie die Hausarbeit. Diese Aufgaben werden zumeist von Frauen verrichtet und das oft unbezahlt. Bei einer Impulstagung der Femmes Sapiens , an der ich kürzlich teilgenommen habe, wurde genau diese Thematik beleuchtet: Wie beeinflusst die unbezahlte Care-Arbeit das Leben und die finanzielle Situation von Frauen? In diesem Artikel berichte ich über die Tagung, unsere Erlebnisse und Diskussionen und gehe der Frage nach, ob diese oft aus Liebe oder gesellschaftlicher Verpflichtung geleistete Arbeit Frauen finanziell benachteiligt – und welche Wege es geben könnte, um das zu ändern. Inhaltsverzeichnis Take care - schweizerisch: "Heb' dr Sorg" Care - oder "Familienarbeit"? Der Verein "Femmes Sapiens" Homo Sapiens Lady Sapiens - auf den Spuren des Steinzeit-Mythos Impulstagung der Femmes Sapiens Me-Care / Selfcare Wenn der Staat die unbezahlte Arbeit vergisst Situation in Deutschland und Österreich Altersvorsorge - Was wir wissen müssen Warum Care-Arbeit keine Privatsache ist Fazit aus den Panels und Podiumsdiskussion Weiterführende Literatur zum Thema Care-Arbeit und Frauen Workshop: Welche Care-Modelle kennen und leben wir? Das fehlende Puzzleteil in der (weiblichen) Geschichte Ein herzliches Dankeschön an die Femmes Sapiens! Die unsichtbare Arbeit sichtbar machen Wie Care-Biografien Karrieren beeinflussen Was ist eine Care-Biografie? Die klaffende Lücke im Lebenslauf Care-Arbeit als Qualifikation: Franziska Büschelberger setzt ein Zeichen Who cares - about us? Wie stehst du zu dem Thema? Care-Arbeit neu denken: Eine inspirierende Lösung Take care - schweizerisch: "Heb' dr Sorg" Der Begriff "Care-Arbeit" stammt aus dem Englischen, wo "to care" so viel bedeutet, wie sich kümmern, sorgen oder pflegen. Das amerikanische "take care" bedeutet, dass einem die andere Person wichtig ist und man sie deshalb bittet, gut auf sich aufzupassen. Im Schweizerdeutschen sagt man dazu liebevoll: "Heb' dr Sorg" – kümmere dich um dich selbst oder um andere. Dieser Ausdruck trifft den Kern der Care-Arbeit, denn es geht genau darum: Für andere Sorge zu tragen, oft auf unsichtbare, selbstverständliche Weise. Ursprünglich wurde der Begriff in feministischen Kreisen geprägt, um die unbezahlte Arbeit von Frauen im Haushalt und in der Pflege sichtbar zu machen. Was lange als reine „Pflicht“ oder „natürliche Aufgabe“ angesehen wurde, sollte eine Anerkennung als wertvolle und zentrale Arbeit erfahren. In einer Welt, die zunehmend auf Effizienz und Profitabilität ausgerichtet ist, stelle ich persönlich mir die Frage, ob Care-Arbeit gerade deshalb so wenig finanzielle Wertschätzung erfährt – weil das sonst die Profitabilität der bezahlten Erwerbstätigkeit mindern würde. Care - oder "Familienarbeit"? Interessanterweise hat das englische Wort „care“ nicht nur die Bedeutung von „sorgen“ oder „pflegen“. Im Italienischen bedeutet „caro“ „teuer“ oder „wertvoll“, weshalb es einer der Organisatorinnen der Tagung, Manuela Morelli, besonders gut gefällt. Ihres Erachtens widerspiegelt dieser Begriff die essenzielle Rolle der Care-Arbeit besonders gut. Denn auch wenn diese Arbeit oft unsichtbar und unbezahlt ist, ist sie von unschätzbarem Wert – sowohl für Familien als auch für die gesamte Gesellschaft. Manche sprechen statt von Care-Arbeit lieber von „Familienarbeit“, da viele der Aufgaben innerhalb eines familiären Rahmens stattfinden. Allerdings birgt dieser Begriff das Risiko, ein traditionelles, konservatives Familienmodell – Vater, Mutter, Kind – in den Vordergrund zu stellen und dabei alternative Formen des Zusammenlebens auszublenden. Care-Arbeit findet jedoch auch in Patchwork-Familien, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder Freundeskreisen statt, in denen Menschen füreinander sorgen. Der Begriff sollte also möglichst umfassend sein, um die vielen Formen menschlicher Fürsorge zu würdigen, die unsere Gesellschaft erst möglich machen. Der Verein "Femmes Sapiens" Im schweizerischen Städtchen Brugg hat sich ein junger Verein leidenschaftlich engagierter Frauen Folgendes auf die Fahne geschrieben: " femmes sapiens bereitet das historische Vermächtnis von Frauen der Region Brugg und weiteren Bezirken auf, macht es sichtbar und gibt ihm damit die längst fällige und für die Geschichtsschreibung wichtige Beachtung. Protagonistinnen sind Frauen von jung bis weise, von stillen Schafferinnen bis im Rampenlicht stehende, Alteingesessene, zugezogene und immigrierte Familienfrauen, Fachfrauen, Künstlerinnen und Lebenskünstlerinnen. femmes sapiens will Mikrogeschichten einfangen, die Kraft der Region aufzeigen, Visionen von Migrantinnen sehen, das Wissen über den Ort weitergeben und eine neue Erinnerungskultur schaffen. femmes sapiens lebt und entwickelt sich weiter und soll auch in andere Regionen der Schweiz ausstrahlen. Die Vision einer neuen Erzählung von Frauengeschichte(n) braucht ein stabiles Fundament und ein langfristiges Engagement. Der Verein femmes sapiens wurde 2022 gegründet ." Femmes Sapiens - die weisen Frauen. Ich stöbere ein wenig, um die Ursprünge des Namens ans Licht zu bringen: Homo Sapiens Bedeutet gemäss Wikipedia: Mensch ( Homo sapiens , lateinisch f ür „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) Lady Sapiens - auf den Spuren des Steinzeit-Mythos "Beeren sammeln, Kinder hüten – lange Zeit wurden diese Aufgaben den Frauen der Steinzeit zugedacht. Neue Erkenntnisse aber zeigen: Die Frauen gingen jagen und führten ihre Clans an. Die Arbeitsteilung der Steinzeitmenschen war keinesfalls streng getrennt, wie bislang vermutet" - so heisst es in der Zusammenfassung zur Dokumentation "Lady Sapiens - auf den Spuren des Steinzeit-Mythos". Link zum Trailer Femmes Sapiens - ich finde, treffender hätte ein Verein, der Frauengeschichte(n) sichtbar machen will, seinen Namen nicht wählen können. Falls du jetzt überlegst, wie diese französische Wortschöpfung richtig ausgesprochen wird, findest hier die Antwort: Femmes Sapiens . Impulstagung der Femmes Sapiens Ich bin mit den Hunden unterwegs, als mich die Nachricht von Manuela Morelli , einer langjährigen beruflichen Wegbegleiterin, erreicht. Die Femmes Sapiens veranstalten eine Impulstagung zum Thema Care-Arbeit. Unbezahlte Care-Arbeit und die Vereinbarkeit mit dem Beruf - diese Angelegenheit brennt mir unter den Nägeln. Fast täg lich spreche ich mit Frauen, deren persönliches und professionelles Leben sich nach der Geburt von Kindern so grundlegend verändert, wie sie es sich nie hätten vorstellen können. (Für eine Mutter) unerfüllbare Präsenszeiten bei der Arbeit, Schwierigkeiten mit erreichbarer, guter und bezahlbarer Kinderbetreuung und unfreiwilliges Multitasking bis an den Rand des Burn-outs werden zur traurigen Tagesordnung. Und hier fangen wir noch nicht einmal an, davon zu sprechen, was dazu kommt, wenn Eltern oder Schwiegereltern betreuungsbedürftig werden. Auch diese Aufgaben werden fast immer von den Frauen übernommen. Die Femmes Sapiens rufen und über 80 engagierte Frauen kommen. Unter ihnen auch Frau Stadtammann Barbara Horlacher von der Stadt Brugg, Ständerätin Marianne Binder , Grossrätin Gertrud Häseli und Grossrätin Ruth Müri . Me-Care / Selfcare Bereits als ich im Zimmermannhaus in Brugg ankomme, erkenne ich, dass für ein Thema mit Sicherheit gesorgt ist: Me-Care. Vegetarische und vegane Köstlichkeiten stehen, zusammen mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken, während des ganzen Tages für uns bereit. Yhenni Medina bringt uns nach einem leckeren Mittagessen durch eine mitreissende Zumba-Lektion im Park in Schwung für den Nachmittag. Die jüngst gekürte Schweizer Meisterin (U20) im Poetry Slam, Johanna Ruoff reizt die Lachmuskeln und übersetzt für uns Gedanken von Menschen, die in etwa 40 Jahre jünger erwachsen sind als ich. Ein herrlicher, in den Farben des Tages gehaltener Blumenstrauss ziert den Tagungsraum. Wer mich kennt, weiss, dass meine Beine zwanghaft stehen bleiben, wenn ein Buch in Sicht ist. So komme ich am Büchertisch von Alexandra Rüedi ( Orell Füssli Brugg ) natürlich nicht vorbei. Die wunderbare Susanne Seiler hat uns fotografisch durch den Tag begleitet. Die gesamte Tagung ist sehr abwechslungsreich und liebevoll organisiert. Jedes Detail ist durchdacht. Ein insgesamt sehr inspirierender Tag. Nach der Begrüssung tauschen wir uns mit unseren Sitznachbarinnen aus und haben Gelegenheit, uns näher kennenzulernen, während wir über die Frage diskutieren: Was bedeutet Care-Arbeit für dich? Wenn der Staat die unbezahlte Arbeit vergisst Danielle Axelroud von " économie féministe " betonte in ihrem Vortrag die Notwendigkeit einer feministischen Ökonomie. Sie stellte heraus, dass die Mainstream-Ökonomie stark von Männern geprägt ist, ähnlich wie die Medizin, und regte an, die gewohnten Denkansätze in der Wirtschaft zu hinterfragen. Im aktuellen Diskurs werden oft die falschen Fragen gestellt. Das führt nicht nur zu ungenauen Antworten, sondern auch dazu, dass bestimmte Themen gar nicht erst angesprochen werden. Wichtige Aspekte, wie die Bedeutung von Sorge- und Care-Arbeit, bleiben so oft vollständig außen vor. Hier will sie mit Abhilfe schaffen. Ihre wissenschaftliche Forschung und konkrete Datenerhebungen findest du auf der Webseite . Danielle Axelroud möchte dazu anregen, die Wirtschaft als Ganzes zu sehen – einschließlich der bezahlten und unbezahlten Care-Arbeit. Sie betont: „Wenn man erst die Größenordnungen in Stunden und Franken sieht, wird es schwierig, weiterhin die Unsichtbarkeit zu bewahren.“ Es ginge dabei nicht um ein reines „Frauen-Problemchen“, sondern um Fakten, die wir als Grundlage für politische Entscheidungen nutzen sollten. Da bin ich absolut deiner Meinung, liebe Danielle! Sehr eindrücklich hat sie die aktuelle Sachlage mit dem Modell des Eisbergs aufgezeigt: Danielle Axelroud veranschaulicht das Verhältnis zwischen der sichtbaren Wirtschaft und der unbezahlten Care-Arbeit mithilfe des Eisbergmodells. Sie zeigt, dass der Teil der Wirtschaft, den wir normalerweise zählen – also der primäre, sekundäre und tertiäre Sektor, wie Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen – nur die Spitze des Eisbergs darstellt, den Teil, der über der Wasseroberfläche liegt. Darunter, unsichtbar und oft ignoriert, befindet sich der viel größere Teil: die unbezahlte Care-Arbeit. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes, indem es nur die Waren und Dienstleistungen berücksichtigt, die auf dem Markt gehandelt und bezahlt werden. Unbezahlte Tätigkeiten wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen oder Hausarbeit fließen nicht in diese Berechnungen ein, obwohl sie einen enormen Beitrag zum Funktionieren der Gesellschaft leisten. Axelroud verdeutlicht, dass diese unsichtbare Arbeit – der große, unter Wasser verborgene Teil des Eisbergs – einen erheblichen Wert hat, der im BIP nicht auftaucht, obwohl ohne sie die sichtbare Wirtschaft nicht funktionieren könnte. Axelroud nennt weitere beeindruckende Zahlen, die zum Innehalten und Bewusstwerden anregen. Der monetäre Wert der unbezahlten Arbeit von Frauen in der Schweiz beträgt jährlich 248 Milliarden Franken – das ist mehr als alle Ausgaben von Bund, Kantonen und Gemeinden zusammen, die 2016 bei 228 Milliarden Franken lagen. Diese enormen Zahlen verdeutlichen, wie wertvoll die unbezahlte Care-Arbeit ist und wie oft sie übersehen wird. Ein weiteres aufschlussreiches Beispiel ist der monetäre Wert des Mahlzeitenzubereitens und des Abwaschens in Schweizer Haushalten, der größer ist als die Bruttowertschöpfung des gesamten Finanzsektors. Hier beläuft sich der Wert auf 71 Milliarden Franken im Vergleich zu nur 36 Milliarden Franken für Banken, Versicherungen und Immobilien. Zudem wird deutlich, dass Frauen im Durchschnitt 100 Milliarden Franken weniger verdienen als Männer. Wenn Männer im Schnitt 100.000 Franken verdienen, liegt das durchschnittliche Einkommen der Frauen bei lediglich 57.000 Franken. Diese Einkommenslücke ist das Resultat von zwei wesentlichen Faktoren: dem Gender Pay Gap zu 1/4 und einer ungleichen Verteilung der unbezahlten Arbeit, die 3/4 ausmacht. Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig es ist, die Realität der Geschlechterungleichheit in der Arbeitswelt anzuerkennen und die immense Bedeutung der unbezahlten Care-Arbeit, auch wirtschaftlich zu würdigen. Situation in Deutschland und Österreich (Anmerkung Chris Collet: Die nachfolgenden Zahlen habe ich durch eine Blitzrecherche gefunden. Sie sind nicht bestätigt / überprüft und sollen hier lediglich als Anhaltspunkt dienen) In Deutschland und Österreich zeigt sich eine ähnliche Situation wie in der Schweiz, wenn es um die unbezahlte Care-Arbeit geht. Der monetäre Wert dieser Arbeit, die überwiegend von Frauen geleistet wird, wird häufig nicht angemessen gewürdigt. In Deutschland wird geschätzt, dass der Wert der unbezahlten Arbeit jährlich bei über 400 Milliarden Euro liegt, während in Österreich die Schätzungen ebenfalls in den Hunderten von Milliarden Euro rangieren. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Care-Arbeit eine zentrale Rolle im wirtschaftlichen Gefüge spielt, obwohl sie im Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht erfasst wird. Darüber hinaus zeigt der Gender Pay Gap in beiden Ländern, dass Frauen im Durchschnitt deutlich weniger verdienen als Männer. In Deutschland beträgt die Lohnlücke rund 19 Prozent, während sie in Österreich bei etwa 16 Prozent liegt. Diese Ungleichheiten sind zum Teil auf die ungleiche Verteilung der unbezahlten Care-Arbeit zurückzuführen, die Frauen oft daran hindert, ihre beruflichen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Zu der durch die Care-Arbeit ausgelösten Rentenlücke bietet Danielle Axelroud aufschlussreiche Informationen auf ihrer Webseite : Altersvorsorge Was wir wissen müssen Das Altersvorsorgesystem in der Schweiz bürdet den Frauen eine massive Rentenlücke auf: laut neusten Erhebungen durchschnittlich fast 20 000 Franken pro Jahr und Rentnerin. Trotzdem sollen sie den Preis der aktuellen Reform unserer Altersvorsorge mit der Erhöhung ihres Rentenalters bezahlen: 1,2 Milliarden jährlich will auf Kosten der Frauen gespart werden. Diese Rechnung geht nicht auf. Aber was müssen wir denn eigentlich wissen, wenn wir in dieser Debatte mitreden wollen? Grundlegende Fakten, Informationen und Positionen findest du hier. Warum Care-Arbeit keine Privatsache ist Das war der nächste Punkt auf der Tagesordnung bei der Impulstagung "We Care", wo deutlich wurde, dass Care-Arbeit keine private Angelegenheit ist, sondern tief in unsere gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen eingebettet ist. Wir, die Frauen, die an dieser Veranstaltung teilnahmen, diskutierten in fünf Panels, in denen verschiedene Aspekte der Care-Arbeit beleuchtet wurden, und tauschten uns angeregt über Lösungen und Herausforderungen aus. 1. Panel: Der (fehlende) 4. Sektor – die Care-Arbeit Im ersten Panel wurde intensiv diskutiert, wie viel Zeit in Care-Arbeit investiert wird und dass diese oft als unsichtbarer Wirtschaftsfaktor gilt. Die Teilnehmenden reflektierten über ihre eigenen Erfahrungen und erörterten, was ihre Eltern und Großeltern in diesem Bereich geleistet haben und wie sich die Organisation von Care-Arbeit im Laufe der Generationen verändert hat. Ein weiterer Schwerpunkt war die Frage, welche Arten von Arbeit bezahlt werden und welche nicht. Hierbei wurde auch die Diskussion über die Grenzen des Outsourcings und die fehlende Anerkennung für viele Formen von Care-Arbeit, die oft unbezahlte oder unterbewertete Tätigkeiten sind, behandelt. 2. Panel: Care-Beziehungen denken in Berufen Im zweiten Panel wurde die Rolle von Care-Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern wie Gastronomie, Bildung, Gesundheit und Detailhandel thematisiert. Die Teilnehmenden stellten sich Fragen zur Bedeutung von Care in diesen Bereichen. Ein weiterer Punkt der Diskussion war, welche Arbeiten bezahlt werden. Hierbei wurde das Spannungsfeld zwischen Profit und Care angesprochen. Zusätzlich wurde diskutiert, wie die Logik des Profits die Care-Arbeit beeinflusst, insbesondere im Hinblick auf private versus institutionelle Anbieter. 3. Panel: Die Care-Krise Im dritten Panel wurde diskutiert, was passiert, wenn Care-Arbeit wegfällt oder wenn niemand mehr bereit ist, sie unentgeltlich zu leisten. Die Teilnehmenden erörterten die Bedeutung von Care als Grundlage der Gesellschaft und der Wirtschaft. Ein weiterer zentraler Punkt war die Frage, welche Werte in der modernen Care-Arbeit gelebt werden und welche Werte gefördert werden sollten. Die Herausforderungen, die sich aus diesen Überlegungen ergeben, wurden ebenfalls angesprochen. Zusätzlich wurde erörtert, wie Care-Arbeit aufgewertet werden kann. Die Teilnehmenden suchten nach Wegen zur Anerkennung und Wertschätzung dieser wichtigen Tätigkeit. 4. Panel: 100 Milliarden – der Care-Gap Im vierten Panel wurde die Frage erörtert, wie Care-Arbeit die Karriere von Frauen beeinflusst. Dabei standen Themen wie Einkommensverlust und Altersarmut im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden diskutierten auch die Kosten, die Frauen aufgrund von Care-Arbeit tragen, einschließlich Karriereknick, Mutterschaftsstrafe , BVG-Lücke und das Risiko von Burn-out. Abschließend wurde thematisiert, warum sich die Gesellschaft mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen sollte und wie eine Neubewertung von Fürsorglichkeit und Abhängigkeit dazu beitragen kann, die Situation zu verbessern. 5. Panel: Care als Voraussetzung der Wirtschaft Im fünften Panel haben wir uns mit der Frage beschäftigt, warum Sockenwaschen als Care-Arbeit betrachtet werden kann und wie unverzichtbar diese Tätigkeit für die Wirtschaft ist. Dabei wurde deutlich, dass unbezahlte Care-Arbeit weitreichende Folgen hat. Wir haben auch die Folgen des Schweizer Rentensystems diskutiert, insbesondere im Hinblick auf Trennungen und deren Auswirkungen auf Frauen. Die Teilnehmenden reflektierten darüber, wie diese Aspekte oft übersehen werden. Zusätzlich wurde die Rolle der Migration thematisiert, insbesondere die Herausforderungen der Ausbeutung von Arbeitskräften und die Verbindung zur Care-Arbeit im globalen Kontext. Fazit aus den Panels und Podiumsdiskussion Den Abschluss dieses Abschnitts bildeten eine Fazitrunde und eine Podiumsdiskussion mit prominenten Expertinnen wie Marianne Binder, Ruth Müri und Danielle Axelroud. Sie reflektierten über die Erkenntnisse aus den Panels und betonten die Notwendigkeit, Care-Arbeit in die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen zu integrieren. Es wurde klar, dass Care-Arbeit keine Privatsache ist, sondern ein zentrales Thema, das die Grundlage unserer Gesellschaft bildet und für das wir alle Verantwortung tragen. Diese lebhaften Diskussionen und der Austausch unter uns Frauen sensibilisierten uns für die vielfältigen Auswirkungen der Care-Arbeit. Sie erhöhten unser Bewusstsein für die Relevanz der Care-Arbeit. Und - diesen Eindruck hatte ich nicht nur bei mir selbst - es stärkte unser Selbstbewusstsein als Frau, zu sehen, WIE RIESIG und WERTVOLL der Teil ist, den wir zur Gesellschaft beitragen. Weiterführende Literatur zum Thema Care-Arbeit und Frauen Am Büchertisch fanden wir eine Auswahl an weiterführender Literatur zum Thema Care-Arbeit und deren Bedeutung für Frauen. Natürlich konnte ich nicht nach Hause gehen, ohne ein Buch zu adoptieren. Hier ist ein Zitat daraus, das sich bei mir eingebrannt hat: "Willst du Putzfrau werden?" Mit dieser drohenden Frage setzte Emilia Roigs Mutter sie unter Druck, auf Biegen und Brechen gut in der Schule zu sein. Gleichzeitig wertete sie damit den Beruf der Putzfrau permanent ab. Aus dem Buch: Why we matter. Von Emilia Roig. Die komplette Liste der empfohlenen Bücher kannst du dir als PDF herunterladen. Klicke einfach auf den Button: Workshop: Welche Care-Modelle kennen und leben wir? Am Nachmittag der Impulstagung nahmen wir an einem Workshop teil, der unter dem Titel „Welche Care-Modelle kennen und leben wir?“ stattfand. Ziel des Workshops war es, eine etwas andere Sichtweise auf das Thema Care-Arbeit zu entwickeln. Dies geschah durch das Zukunftslabor mit Simona Hofmann und Friederike Vinzenz . Ein zentraler Bestandteil des Workshops war die Design-Thinking-Methode „Lego Serious Play“ . Diese Methode ermöglicht es den Teilnehmenden, komplexe Ideen und Konzepte durch das Bauen mit LEGO-Steinen zu visualisieren und zu konkretisieren. Dabei können individuelle Gedanken in greifbare Modelle umgesetzt werden, die anschließend als Diskussionsgrundlage dienen. So wurden kreative Lösungen und neue Ansätze für die Zukunft der Care-Arbeit entwickelt, während wir gleichzeitig unsere eigenen Erfahrungen und Perspektiven einbrachten. Der Workshop bot Raum, um gemeinsam innovative Care-Modelle zu erkunden und zu gestalten. Offen gestanden war ich zunächst etwas überfordert, im Rahmen der ersten Übung aus Legosteinen meinen Lebensbaum zu gestalten. Erleichtert tat ich mich mit einer Gleichgesinnten zusammen, die sagte: „Bei mir im Kopf finden Wörter statt – ich bin nicht sehr begabt mit den Händen.“ Im zweiten Schritt bauten wir gemeinsam - und bereits selbstbewusster - eine komplette Zukunftsvision, wie Care-Arbeit in unser aller Leben integriert werden könnte. Die anderen Duos am Tisch taten dasselbe. Am Schluss fügten wir all unsere Lebensentwurf-Visionen auf einer großen Lego-Platte zusammen. Uns allen war das Eisberg-Modell von Danielle Axelroud noch sehr präsent, und so wurde eben dieses – die unsichtbare Care-Arbeit – in unserem Modell harmonisch eingefügt. Und zwar jetzt sichtbar. Die Aargauer Zeitung schrieb einen Artikel über die Tagung. Du findest ihn hier. Das fehlende Puzzleteil in der Geschichte Zum Abschluss der Impulstagung präsentierte Astrid Baldinger Fuchs, Historikerin lic. phil., das Thema "Das fehlende Puzzleteil" – eine kritische Auseinandersetzung damit, wie die Geschichten von „nur“ Hausfrauen wahrgenommen werden. Sie stellte die Frage nach dem Wert und der Relevanz dieser Geschichten und wie Anerkennung für die Leistungen der Frauen in der Care-Arbeit geschehen kann. In der aktuellen Wirtschaft werden vor allem männliche Leistungen, insbesondere Pionierleistungen, als geschichtsrelevant erachtet. Diese Leistungen sind sichtbar und prägen den wirtschaftlichen Diskurs. Care-Arbeit hingegen ist meist "unsichtbar". Sie rückt erst dann in den Fokus und wird (als fehlendes, wichtiges Puzzlestück) erkannt, wenn sie nicht geschieht. Diesen Effekt kannst du dir sehr einfach bildlich vor Augen führen: Stell dir vor, in einer riesigen Stadt stellen alle Menschen täglich ihre Müllsäcke auf die Strasse. Diese werden dann aber nicht abgeholt. DAS ist der Effekt von Care-Arbeit, die NICHT stattfindet. Doch wie kann Anerkennung für die kontinuierliche, jedoch oft unsichtbare, Care-Arbeit geschehen? Die Berichterstattung über wirtschaftliche Leistungen basiert häufig auf einem Denkmodell* der drei Sektoren (Primär-, Sekundär- und Tertiärsektor), wobei der vierte Sektor, die Care-Arbeit, vollständig außer Acht gelassen wird. Diese einseitige Sichtweise führt dazu, dass die gesellschaftlichen Leistungen der Frauen in der Wirtschaftsgeschichte nicht abgebildet werden können – sie bleiben unsichtbar und existieren nicht im wirtschaftlichen Diskurs. *jawohl: es ist ein reines Gedankenmodell, jemand hat's mal so erfunden, alle nutzen es seither! Eines der wenigen historischen Dokumente, welche etwas über die Einordnung der Frauen aussagt, ist die Tabelle links auf der Folie der Femmes Sapiens Interviewgruppe. Ich habe versucht, das Dokument, so gut es geht, zu vergrössern, um es lesbar zu machen: Die Tabelle zeigt den durchschnittlichen Stundenlohn 1950 in der Schweiz. Wenn ich die Unterteilung ansehe, rollt es mir die Zehennägel hoch: Gelernte und angelernte Männer - Ungelernte Männer - Frauen. Beispiel: Gelernte und angelernte Männer Kanton Aargau: CHF 2.45 / Stunde Ungelernte Männer Kanton Aargau: CHF 2.09 / Stunde Frauen Kanton Aargau: CHF 1.55 / Stunde Bei den Frauen spielte es offensichtlich keine Rolle, ob sie irgendeine Form der Ausbildung genossen hatten - sie bekamen in jedem Fall weniger als der am schlechtesten verdienende Mann! Das war 1950. Hat sich das Problem seither in Luft aufgelöst? Mitnichten. Die Lohnunterschiede sind noch immer da und sie sind markant. Ich weiss das aus eigener Anschauung, da ich in fast 10 Jahren Tätigkeit als Finanzplanerin Hunderte von Lohnausweisen gesehen habe. Ein herzliches Dankeschön an die Femmes Sapiens! Zum Abschluss der Impulstagung gab es noch einen feinen und nahrhaften Apéro, den wir alle nach diesem intensiven und bereichernden Tag gut gebrauchen konnten. Ich bin begeistert von der Perfektion, mit der die Tagung gestaltet wurde und wie super alles organisiert war. Die abwechslungsreichen Sequenzen, die tiefgehenden und "nahrhaften" Inputs – nicht nur in Form von Essen, sondern vor allem durch die inspirierenden Gespräche und Impulse – haben diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht. Die Atmosphäre war geprägt von einer unglaublichen Energie und Freude. Es war ein Geschenk, einen Tag mit so vielen engagierten Frauen zu verbringen, die alle dazu beigetragen haben, die Bedeutung von Care-Arbeit in einem neuen Licht zu sehen und wertzuschätzen. Die Inspiration, die ich mitgenommen habe, wird mich sicherlich noch lange begleiten. Die unsichtbare Arbeit sichtbar machen: Wie Care-Biografien Karrieren beeinflussen Was ist eine Care-Biografie? Eine Care-Biografie beschreibt die Summe aller Fürsorgearbeiten, die eine Person im Laufe ihres Lebens leistet – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Dazu gehört die Betreuung von Kindern, die Pflege von Angehörigen oder die Unterstützung im Haushalt, aber auch Care-Tätigkeiten in Berufen, die oft als "selbstverständlich" angesehen werden, wie in der Pflege, im Bildungswesen oder in sozialen Berufen. Über die Care-Biografie zu sprechen ist wichtig, weil sie uns hilft, die oft unsichtbare Arbeit sichtbar zu machen, die maßgeblich zum Funktionieren der Gesellschaft beiträgt, jedoch selten anerkannt oder angemessen bezahlt wird. Die klaffende Lücke im Lebenslauf Care-Arbeit hinterlässt oft eine klaffende Lücke im Lebenslauf – ein Problem, das vor allem Frauen betrifft. Obwohl sie während dieser Zeit essentielle Aufgaben übernehmen, bleibt die Care-Arbeit unsichtbar und wird nicht als wertvolle Qualifikation anerkannt. Sie taucht im beruflichen Lebenslauf nicht auf, was den Eindruck einer Karriereunterbrechung erweckt, obwohl es sich tatsächlich um Phasen intensiver Verantwortung handelt. Dieses Phänomen wird auch als Mütterfalle bezeichnet – Frauen übernehmen den Großteil der unbezahlten Care-Arbeit, während ihre männlichen Kollegen im Beruf weiter vorankommen. Daraus resultiert häufig ein Maternity Pay Gap , also eine Gehaltslücke, die sich durch die Geburt von Kindern und die damit einhergehenden beruflichen Unterbrechungen noch vergrößert. Frauen stehen dadurch nicht nur vor der Herausforderung des Wiedereinstiegs, sondern auch vor finanziellen Nachteilen, die sich im Laufe ihrer Karriere anhäufen und letztlich zu einer BVG-Lücke oder Altersarmut führen können. Die Care-Arbeit wird in der Gesellschaft nicht als beruflich weiterqualifizierende Tätigkeit anerkannt, und so bleibt diese „Lücke“ im Lebenslauf oft als Mangel wahrgenommen – dabei ist sie in Wirklichkeit Ausdruck einer unverzichtbaren Leistung, die für das Funktionieren der Gesellschaft von zentraler Bedeutung ist. Care-Arbeit als Qualifikation: Franziska Büschelberger setzt ein Zeichen Franziska Büschelberger, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und Analystin für das Wohlbefinden beruflicher Teams, fand eine kreative Lösung für das Problem der Lücke im Lebenslauf. «Wer möchte, dass seine Care-Arbeit anerkannt und wertgeschätzt wird, muss auch zu dieser Arbeit stehen und darf sie im beruflichen Umfeld nicht verschweigen!» Franziska Büschelberger Um ein Zeichen zu setzen, erstellte sie eine offizielle Seite für das fiktive Unternehmen „Unpaid Care Work“ . Mit ihrem Aufruf «Ich möchte alle Mütter, Väter und Pflegende ermutigen, in ihrem Lebenslauf anzugeben, dass sie einen unentgeltlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beitrag leisten! Steht dazu!» möchte sie die gesellschaftliche Bedeutung der Care-Arbeit in den Fokus rücken und deren Anerkennung vorantreiben. Die schweizerische Tageszeitung Der Tagesanzeiger hat darüber einen Artikel geschrieben, welchen ich hier teilweise zitiere. Den LinkedIn-Beitrag von Franziska, der eine ganze Welle ins Rollen brachte, findest du hier . Who cares - about us? Befördert kostenlose Care-Arbeit uns ins finanzielle Aus? Oder erliegen wir irgendwann der mentalen, organisatorischen und zeitlichen Dauer-Zerreissprobe und landen im Burn-out? Wir balancieren zwischen den Bedürfnissen anderer und unseren eigenen, doch wer kümmert sich um uns? Die finanziellen Auswirkungen sind ebenso gravierend: Ohne ausreichende Absicherung rutschen wir schneller ins finanzielle Aus, als uns lieb ist. Doch es liegt an uns, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es ist höchste Zeit, dass unsere Arbeit, die oft im Hintergrund stattfindet, endlich sichtbar und wertgeschätzt wird – emotional und finanziell. Denn Care-Arbeit ist wertvoll, und wir sind es auch. Wie stehst du zu dem Thema? Ich freue mich sehr, wenn du mitdiskutierst. Schreib einen Kommentar. Sende den Artikel weiter an Freundinnen. Du hilfst mit diesen Aktionen, das so wichtige - und noch unbefriedigend geregelte - Thema der Care-Arbeit für viele Menschen sichtbar zu machen. Vielen Dank! Care-Arbeit neu denken: Eine inspirierende Lösung Zum Abschluss möchte ich dir noch ein spannendes Interview ankündigen: Ich habe eine glückliche Ehepartnerin, ausgeglichene und sehr erfolgreiche Unternehmerin und 3-fache Mutter interviewt. Sie hat das Thema Care-Arbeit für sich und ihre Familie auf unkonventionelle und sehr individuelle Weise gelöst – und heute sind alle damit glücklich. Wie sie es geschafft hat, Care-Arbeit und berufliche Ambitionen in Einklang zu bringen, erfährst du hier .
- "Dörf's no öppis meh si?"
Eineinhalb Stunden noch bis zu meinem nächsten Termin. Ich will das herrliche Wetter unbedingt nutzen und einen ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden unternehmen. Das bedeutet: Zum Kochen reicht die Zeit nicht. Deshalb stehe ich jetzt beim Bäcker und begutachte die Sandwichauswahl. Dieses hier, vorne links, soll es sein. Ein knuspriges Brötchen aus dunklem Mehl. Bezüglich der Teigsorten gibt es bei mir eine klare Hierarchie: Die aus milchig-weissem Teig gebackenen Schweizer Weggli, mit ihrer glatten Oberfläche wie ein Babypoppo, stehen auf der Bedürfnisskala ganz hinten. Kurz vor Verhungern. Bei den Semmeli fängt die Freude an. Auch ein Baguette Rustico liegt durchaus drin. Oder ein Kernenbrötli mit leckerem Belag. Ciabatta ginge in Ordnung, wird hierzulande aber eher zum Salat gereicht. Silser Brötchen (Laugen) sind zwischendurch eine willkommene Abwechslung. Die Bürli sind mir dann meist wieder zu gross und hart. Aber besser als Weggli! "Dörf's no öppis meh si?" - Darf es noch etwas mehr sein? fragt die Backfachfrau freundlich. Ja, wenn ich es mir recht überlege...das Coaching heute Abend wird länger. Vielleicht noch eine Obstwähe, zur präventiven Stärkung? Gut gerüstet und herzhaft in mein Brötchen beissend, schlendere ich fünf Minuten später durch die Landschaft, die ich normaler Weise fotografiere. Wenn ich nicht grad die Hände voll hab. Während die Hunde vergnügt von einem olfaktorischen Highlight zum nächsten wuseln, hänge ich meinen Gedanken nach. "Was wünschen Sie?" Die erste Frage der Bäckerin. Wir kennen das alle, sind damit aufgewachsen. Und dann, nachdem ich mein Brötchen gewählt habe, schiebt sie freundlich nach: "Darf es noch etwas mehr sein?" Und ja, sie hat nochmals Erfolg und ich kaufe ein zusätzliches Teigteil, an das ich beim Betreten der Bäckerei noch gar nicht gedacht hatte. Wer würde der Bäckereiverkäuferin unterstellen, sie sei aufdringlich? Wohl niemand, oder? Die meisten Menschen verbinden Bäckereien mit einem Ort wohlduftender Glücksgefühle und sind gerne dort. Was wäre passiert, wenn ich auf die zweite Frage, "Dörfs no öppis meh si?" geantwortet hätte: "Nein, danke, das wärs". Natürlich nichts, wirst du antworten. Du wirst freundlich verabschiedet und ziehst glücklich deiner Wege. Exakt. So ist es. Das war purer, reiner, direkter Verkauf. Kein Social Selling wie vielleicht in Amerika ("I love your earrings, honey"). Die Verkäuferin hat auch nicht einfach "Grüezi" gesagt und gewartet ("Ich will meine Kunden doch nicht überrumpeln!"). Sie hat schlicht und ergreifend gefragt. "...mit Schinke und Guike" Das war ich, vor 30 Jahren, bei der Sandwich-Bestellung. Das typisch pfälzisch nicht ausgesprochene R in der GuRke führte dazu, dass die schweizer Verkäuferin nicht verstand, was ich wollte. Sie fand es aber heraus und konnte mir am Ende ein Angebot machen. Habe ich ihr Nachfragen als unangenehm empfunden? Nö. Liebst du es, ein schönes Verkaufsgespräch zu führen? Den Artikel findest du ebenfalls auf LinkedIn, nämlich hier. Ich wünsche dir Wohlstand in jeder Hinsicht, deine Chris.
- Geld wie Heu - und jetzt?
Ich sitze im Jahreszeitenzimmer* am runden Marmortisch und bin unendlich dankbar: Für mein Leben, so wie es jetzt ist. Und für mein Alter, dass mir erlaubt, all das Unperfekte, Unfertige darin ebenfalls zu lieben. Die Hunde haben es sich auf dem Canapé und in ihren diversen Fellkörbchen gemütlich gemacht. Wie ich, mögen sie den Blick durch die bodenhohen Glasfenster. Draussen hat sich der Regen in Schnee verwandelt - der erste dieses Jahr! Was für ein Tag, um entspannt seinen Gedanken nachzuhängen! Die liebe Marianne Dorn fra gt in ihrer aktuellen Blogparade "Welches Traumleben soll dir dein Business finanzieren? ". Im Kontakt mit meinen Kundinnen und in den Kommentaren auf Instagram fällt mir oft auf, dass dieses Thema bei selbständigen Frauen wie ein weisser Fleck auf der inneren Landkarte zu sein scheint. Da kommen manchmal Kommentare wie "Gesundheit und Liebe sind für mich das Wichtigste". Oder: "Ich brauche nicht viel Geld zum Leben". Das ist stimmt natürlich alles. Und dennoch.... Ich bin überzeugt, dass unsere Gedanken uns lenken. Und meine Mission ist, dass viel mehr Geld in Frauenhände kommt - weil wir tolle Dinge damit bewirken und die Welt zu einem noch schöneren Ort machen können. Doch wie soll letzteres geschehen, wenn viele von uns sich kein "grösseres Bild" malen, wenn es um Finanzen geht? Deshalb nutze ich sehr gerne die Steilvorlage von Mariannes Blogparade und erzähle euch, was ich träume, wenn ich finanziell gross träume. ---- *Ein Jahreszeitenzimmer ist sowas wie ein vollverglaster Balkon Inhaltsverzeichnis Das Lebensrad - Die 10 Zutaten für ein glückliches Leben Geld wie Heu - was ändert sich trotzdem nicht? Wieviel kostet mein Traumleben? Chris, wie kommst du auf diese wilde Summe? Bist du so gel.d.gei.l? Wir Frauen dürfen unseren Geldmuskel ruhig ein wenig trainieren Schwimmen im Geld - das ändert sich No 1 - Gesundheit und Fitness No 5 - Umfeld No 6 - Karriere No 7 - Geld Meine Strategie No 8 - Freizeit No 9 - Persönliche Entwicklung No 10 - Spiritualität Ein Versprechen Und jetzt du. Das Lebensrad "Das Lebensrad (auch: Wheel of Life, Rad des Lebens) ist eines der beliebtesten Coaching Tools überhaupt. Es zeigt dir eine Momentaufnahme deines Lebens. Und nicht nur das: Du erforscht auch deine Wünsche für die Zukunft.", so heisst es bei den Coachinglovers. Dies sind die 10 Themen, die es beinhaltet - die Zutaten für ein glückliches Leben: Gesundheit und Fitness Liebe Familie Freunde Umfeld Karriere Geld Freizeit Persönliche Entwicklung Spiritualität Wenn du ein Lebensrad erstellst, geht es darum, die für dich wichtigsten 6 bis 8 Themen auszuwählen und zu diesen sowohl deinen Ist-Zustand, als auch den gewünschten Soll-Zustand zu ermitteln. Für meinen Artikel werde ich die Themen heute anders nutzen, indem ich sie in drei Hauptsparten einteile: A) Bereiche meines Lebensrads die sich nicht ändern, wenn mir unendlich viele finanzielle Mittel zur Verfügung stehen B) Geld - das Thema Nummer 7. Wieviel meine ich eigentlich, wenn ich von "viel" Geld spreche? Falls du Lust hast: Unterbreche hier kurz und notiere auf einem Blatt deine Zahl . Wenn du "unerschöpflich viel Geld" hättest - wie viel wäre das für dich, ganz konkret? C) Bereiche meines Lebensrads, die sich verändern würden, stünden mir unversiegbare finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Auf geht's! A) Geld wie Heu - was ändert sich trotzdem nicht? Bei mir sind es: No 2 - Die Liebe No 3 - Die Familie No 4 - Die Freunde Geld hat bis heute nicht und soll auch niemals etwas an meiner Beziehung zu den Menschen ändern, die mir nahe sind. Höchstens wird sich der Kreis etwas vergrössern ;-). B) Wieviel kostet mein Traumleben? Sagen wir mal: 120 Millionen. In Schweizer Franken. Nach Steuer, bitte. Hast du kurz die Luft angehalten, bei diesem Betrag? Warum sollte ein einziger Mensch über so viel Geld verfügen? Und was erlaube ich mir, einen solchen dekadent grossen Betrag aufzuschreiben? Ich meine: Hundertzwanzig (!) Millionen (!) Schweizerfranken (!). Chris, wie kommst du auf diese wilde Summe? Bist du so gel.d.gei.l? Kurze Antwort: Nö. Lange Antwort: Ich mag Geld. Es ist neutral. Böse (aka: machthungrige) Menschen tun Böses damit. Gute Menschen tun Gutes damit. Also sollte doch bitte soviel Geld wie möglich in den Händen von Menschen sein, die Tolles damit bewirken, oder? Und wer in diesem Club eindeutig noch untervertreten sind: wir Frauen! Nicht, dass ich uns jetzt hier verlobhudeln will. Frauen sind nicht die Krone der Schöpfung (kein Mensch ist das, nach meiner Meinung). Aber die weltweite Statistik spricht Bände: Gib' einem männlichen Wesen Geld und er wird sich zuerst selbst damit Gutes tun. Gib' einem weiblichen Wesen Geld, und sie wird dafür sorgen, dass es ihren Kindern, Freunden, ihrer Community etc besser geht. Das sind die nackten Zahlen. Sie zeigen einen eindeutigen Schwerpunkt. (Sorry, Guys. Die altruistischen unter euch sind, rein statistisch, weniger zahlreich als unter uns Frauen). Wenn du das nicht glaubst, vertiefe dich gerne mal in die faszinierenden und auch erschütternden Forschungsergebnisse der Wirtschaftswissenschaftlerin Linda Scott . Nachzulesen u.a. in "Das weibliche Kapital". Das Buch ist wesentlich interessanter und fesselnder, als es der Titel vermuten liese - versprochen! Für einen ersten Eindruck habe ich dir hier Eva Karnofskys Buchkritik bei SWR Kultur als Audio verlinkt. Du merkst schon: Ich will dich dazu verlocken, in grossen Geldbeträgen zu denken. In sehr grossen, um genau zu sein. Nicht, weil ich danach strebe, solche Beträge als Selbständige zu erwirtschaften und folglich was-immer-ich-tue dem schnöden Mammon unterzuordnen. Nein. Ich will eine Intention setzen. Wir Frauen dürfen unseren Geldmuskel ruhig ein wenig trainieren Kennst du die Geschichte vom Baum und deinem Auto? Die geht so: Kommst du mit deinem Wagen von der Strasse ab und rast auf einen Baum zu, musst du dich zwingen, am Baum vorbeizusehen. Dahin, wo du hinfahren willst. Starrst du auf den Baum, wirst du auf den Baum fahren! Das ist übrigens gar keine Geschichte. Sondern ein Fakt. Die Motorradfahrer:innen unter euch wissen das auch. Liegt ein grosser Stein auf der Strasse, unbedingt den Blick in die Wunschrichtung lenken. Sonst ... Was passiert also, wenn du deine Geldgedanken bewusst ausrichtest? Wenn du den Blick dahin wendest, wo du etwas siehst, das dir gefällt und dein Herz nährt? Bingo! Den Manifestiererinnen unter euch, genauso wie den pragmatischen Umsetzerinnen ist intuitiv klar: Bevor du etwas TUN kannst, also erreichen, erschaffen oder erzielen, musst du dir den Gedanken dazu formen. Was als Gedanke nicht in deinem Kopf vorhanden ist, wird niemals Realität. Schlimmer noch: Wenn du deine Gedanken nicht lenkst, fährst du "automatisch" irgendwohin. Schlimmstenfalls gegen den Baum. “Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.” (Marc Aurel) Ich fang' schon Mal an. Im nächsten Absatz erzähle ich dir von den finanziellen Lieblingsgedanken, die mich lenken. C) Welche Bereiche meines Lebens verändern sich und wie, wenn ich über 120 Millionen Schweizerfranken verfüge? Um offen zu sein: Auch 120 Millionen kann man verprassen, in den Sand setzen oder sonstwie zunichte machen. Andererseits ist es aber auch wesentlich einfacher, aus einem solchen Betrag eine unversiegbare finanzielle Quelle zu machen. Dazu mehr unter Punkt No 7. So beeinflusse ich meine Lebensbereiche mit dem Geld: No 1 - Gesundheit und Fitness Es gibt nur frisches Essen, nichts aus der Verpackung, alles Bio. Jeden Mittag ist "open house". Meine Freunde, Familie, Mitarbeitende, Nachbarn - jeder ist herzlich eingeladen, mitzuessen. Sehr gerne führen wir angeregte und vielleicht zwischendurch auch hitzige Gespräche über Kunst, Kultur, Zeitgeschehen, unsere Zukunft, whatever. Fitness.... räusper. Nee. Keine Pläne. No 5 - Umfeld Wohnen: Ich kann mir zweierlei vorstellen. Entweder wohne ich in einem herrlichen Haus (zwingend Minergie) mit einem riesigen Garten mit Beeren, Obstbäumen, Blumen, Wiese, einem natürlichen Badeweiher, einem schönen Grillplatz und einer grossflächigen Terrasse. Dort könnte ich noch mehr Tieren ein sicheres Zuhause und Geborgenheit bieten. Oder ich lebe in einer Attikawohnung auf einem mehrstöckigen Gebäude - jedoch nicht zuoberst in einem Hochhaus. Selbstredend gibt es eine sehr grosse, private Dachterrasse. Umgebung: Ich will Grün um mich herum und sehr schnell erreichbare Spazierwege in der Natur. In einer tollen Stadt zu leben, ist vorstellbar. Unter der Voraussetzung, dass ich dort Stille finden kann. Wenn ich die Fenster öffne, will ich Vogelzwitschern oder spielende Kinder hören, auf keinen Fall Verkehrslärm. Mein Haus hat Nachbarn - ich lebe gerne inmitten anderer Menschen. Mitarbeitende: Ich beschäftige eine Persönliche Haushaltsmanagerin und eine hervorragende Vegan-Köchin. Eine leidenschaftliche Gärtnerin. Eine empathische Dog-Trainerin (die habe ich schon ;-) ) In meinen Unternehmen würde ich geniale zukunftsorientierte, natur- und menschenliebende Fachfrauen beschäftigen, die mich im Marketing usw. unterstützen. No 6 - Karriere Hier würde ich den Fächer öffnen, da viel Geld auch erweiterte Möglichkeiten schenkt: Weiterhin Frauen inspirieren und ermutigen, ihre finanzielle Zukunft liebevoll und gleichzeitig grundsolide selbst in die Hand zu nehmen. Supererfolgreich, selbstverständlich! Eine Geldschule für Jugendliche aus prekären Verhältnissen gründen. Ziel: Jedem interessierten jungen Menschen ein grundlegendes Wissen über den erfolgreichen Umgang mit Geld, Kapitalanlagen, Schuldenabbau bieten. Lottogewinne r begleiten und coachen - so dass sie mit viel Geld auch viel Glück schaffen können Neue Seniorenheime aufbauen. Dort wären die Haustiere unserer Bewohner herzlich willkommen. Es gäbe fair bezahlte Pflegerinnen mit vernünftigen Arbeitszeiten. Die Versorgung der Tiere wäre für deren gesamte Lebenszeit sichergestellt. Und, ganz wichtig: Es gäbe sehr sehr feines, gesundes, frisches Essen und umwerfende Torten und Partys. Und riesige Parkanlagen mit altem Baumbestand. No 7 - Geld Zum Einstieg etwas Geld-Gedanken-Gymnastik: Was wird aus 1'20'000'000 CHF, mit 1% verzinst? Das sind 1'200'000 CHF Zinsen - jedes Jahr! Und das sind 100 000 CHF pro Monat Damit kann man schon ein bisschen was bewirken. Der eigentliche Betrag wird dabei nichtmal angezapft. Und ja: 1% Zins - da sprechen wir von sogenannten risikofreien Kapitalanlagen. Sparbüchli und so. Meine Strategie: Kapitalanlagen Investition in Aktien ausschliesslich nachhaltiger Unternehmen, die etwas Gutes für unsere Zukunft, die Welt, Menschen, Tiere, Natur bewirken. Investitionen Unter dem Begriff "Investition" werden, ganz allgemein gesagt, Handlungen zusammengefasst, bei denen ich jetzt etwas einsetze (meist Zeit oder Geld) und mir in Zukunft einen Ertrag erhoffe. Als positiven Ertrag nur "mehr Geld" zu sehen, empfinde ich als sehr kurz gedacht. Ich will in die Zukunft investieren. In unser aller Wohlergehen und in den Erhalt eines lebenswerten Planeten für alle. So zum Beispiel: . Immobilien Bereits vorhandene Immobilien nachhaltig aus- oder umbauen. Faire Mietpreise. Eventuell je Gebäude eine AirBnB-Vermietung. Im Parterre, wenn immer möglich, Kitas. . Wald Ich würde riesige Landschafts- und Waldflächen kaufen. Dort gäbe es keine Jagd zu Vergnügungszwecken. Die Bäume, Pflanzen und Tiere würden ausnahmslos mit Respekt behandelt, es gäbe keine "Nutzung" jedwelcher Art durch uns Menschen. Einzig erlauben würde ich, in einem bestimmten Gebiet, Waldfriedhöfe für Mensch und Tier. Als Coach würde ich den wunderbaren Peter Wohlleben - den ich übrigens wegen seines tollen Nachnamens beneide - um seine Expertise bitten. Spenden Meine Spenden gingen (noch mehr) an Pferdegnadenhöfe, Bauern die auf nachhaltige Landwirtschaft ohne Tier"nutzung" umstellen, Tierheime, in die Frauenförderung, Forschung u.v.m. Ich könnte einen Menschen anstellen, der einzig und allein tolle Projekte ausfindig macht und herausfindet, wie wir auf gute Art unterstützen können. No 8 - Freizeit Ganz sicher würde ich mein Reisen verändern. Ich will mich nicht ums Packen kümmern, keine Koffer schleppen, jederzeit jemanden für meine Hunde zur Seite haben. Und ich würde jedes Jahr sehr ausgedehnt reisen. No 9 - Persönliche Entwicklung Ein superwichtiges Thema, dem ich noch ganz neue Erfahrungen hinzufügen könnte. No 10 - Spiritualität Ich mag das Konzept des Pay it forward. Das bedeutet, etwas zu geben, ohne dafür etwas zurück zu erwarten. Ich durfte das schon mehrmals in meinem Leben empfangen und reiche gerne weiter, wo ich kann. Was kannst du jetzt tun? Na ja, du könntest The Content Society von Judith Peters besuchen - dort werden so geniale Formate wie diese Blogparade - und 39 weitere allein im Herbst 2023 - ausgeheckt. Ein Versprechen 100'000 CHF oder Euro monatlich mit einem Online-Business verdienen? Das ist sehr ambitioniert, aber grundsätzlich möglich. Sollte mein Business irgendwann zu den Unternehmen gehören, die so viel Umsatz im Monat generieren, verspreche ich dir eines: Ich werde es dir nicht in jedem Newsletter, Blogpost, Erstgespräch auf's Auge drücken. Nope. Not me. Und jetzt du... Schreib deine "grosse Zahl" und was du mit dem Geld anstellen würdest, in die Kommentare. Ich freue mich auf deine ambitionierten Zukunftsideen.
- [Gastbeitrag Blogparade] Mein Gänsehautmoment
von Monika Bachmann Generell kann ich sagen, dass ich solche Momente bei fast jeder Massage erlebe. Der Friede, die Entspannung und die unglaubliche Ruhe im Gesicht meiner Kundinnen und Kunden berührt mich jedes Mal sehr. Oft passiert es, dass sie für eine Weile keine Worte finden und mich einfach nur anstrahlen. Aber diesen Frühling hatte ich einen sehr speziellen Gänsehaut-Moment. Eine Neukundin kam das erste Mal zur Esalen Massage. Ich hatte am Ende - wie immer - den Raum verlassen, um der Kundin noch einen Moment der Stille und des Nachspürens zu ermöglichen. Als ich zurückkam, lag sie immer noch auf der Massageliege. Sie bat mich zu ihr zu kommen und schaute mich strahlend an. Sie sagte, dass diese Massage sie in der Tiefe ihres Seins berührt habe. Sie hätte durch diese transformative Körperarbeit eine langanhaltende innere Blockade, die sie sie seit ihrer Kindheit begleitet hatte, endlich lösen und heilen können. Dank dieser tiefsten Entspannung habe sie ein Gefühl von totaler emotionaler Freiheit. Es war so intensiv, dass sie zu Tränen gerührt war. Sie nannte es ein für sie lebensveränderndes Erlebnis. Dies ist ein Gastbeitrag der lieben Monika Bachmann von Bewegen - Berühren - Begleiten. Du findest sie auf Instagram @ monikabachmann.me