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Chris Collet Coaching | Design by Formatnull
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Glossar: Business- und Finanzbegriffe für Soloselbständige - einfach erklärt

Aktualisiert: 28. Sept.

In diesem Glossar findest du eine umfassende Sammlung wichtiger Begriffe aus dem Bereich Business und Finanzen, die speziell auf die Bedürfnisse von Solopreneurinnen abgestimmt sind. Es dient als praktisches Nachschlagewerk, das dir eine schnelle und einfache Übersicht zu wichtigen Themen bietet. Ob es um Einnahmen, Ausgaben oder Marketingstrategien geht, die klaren Erklärungen helfen dir, die Begriffe im Zusammenhang mit deinem Unternehmen besser zu verstehen und erfolgreich anzuwenden.




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Altersvorsorge

Altersvorsorge bezeichnet alle Maßnahmen, die du ergreifst, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Dies umfasst sowohl staatliche als auch private und betriebliche Vorsorgemodelle. Eine gute - und gerne frühzeitige - Planung ist entscheidend, um im Ruhestand den gewünschten Lebensstandard aufrechtzuerhalten.


Angebot

Ein Angebot ist eine detaillierte Beschreibung deiner Produkte oder Dienstleistungen. Es hilft dir, deine Zielgruppe anzusprechen und den Kunden zu zeigen, was sie bei dir zu welchem Preis bekommen.


Ausgaben

Ausgaben sind alle Kosten, die in deinem Business anfallen, wie Miete, Materialien und Werbung. Die Kontrolle der Ausgaben ist wichtig, um den finanziellen Überblick zu behalten.


Beratung

Beratung bezieht sich auf die Unterstützung, die du anderen bietest, oft in Form von Wissen oder Erfahrung. Eine klare Struktur in deinen Beratungsdiensten erhöht den Wert für deine Kunden.


Betriebliche Altersvorsorge

Deutschland

In Deutschland gibt es verschiedene Modelle der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), die jedoch in der Regel für Angestellte konzipiert sind. Für Selbständige stehen Möglichkeiten der Direktversicherung, der Pensionskasse oder des Pensionsfonds zur Verfügung.

  • Direktversicherung: Hierbei schließt die Selbständige eine Lebens- oder Rentenversicherung über den Arbeitgeber ab. Das kann auch in Form eines „Versorgungswerks“ geschehen.

  • Pensionskasse: Diese wird von einem Versicherungsunternehmen oder einer Bank angeboten und ermöglicht es, Beiträge in eine fondsgebundene Rentenversicherung einzuzahlen.

  • Pensionsfonds: Diese Form ist etwas flexibler und erlaubt eine breitere Anlagemöglichkeit für die Beiträge.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Inanspruchnahme von steuerlichen Vorteilen für selbständige Unternehmerinnen nicht immer gegeben ist. Sie sollten sich gut informieren und möglicherweise einen Steuerberater hinzuziehen.

Österreich

In Österreich sind die Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge für Selbständige ähnlich begrenzt wie in Deutschland. Optionen umfassen:

  • Pensionskassen: Selbständige können in Pensionskassen einzahlen, die eine betriebliche Altersvorsorge bieten.

  • Betriebliche Mitarbeitervorsorge (Mitarbeiter-Vorsorgekasse): Hierbei kann ein Teil des Einkommens in die Vorsorgekasse eingezahlt werden, um später eine Rente zu beziehen.

Selbständige haben auch die Möglichkeit, einen Pensionsfonds oder eine private Rentenversicherung abzuschließen, um ihre Altersvorsorge zu ergänzen.

Schweiz

In der Schweiz haben Selbständige die Möglichkeit, die betriebliche Altersvorsorge über die 2. Säule in Anspruch zu nehmen:

  • Freiwillige berufliche Vorsorge (BVG): Als Selbständige zahlst du nicht automatisch in die Pensionskasse ein. Sobald du Mitarbeitende hast, benötigst du eine Pensionskassenlösung, denn diese müssen obligatorisch versichert sein. Meldest du diese an, kannst du dich dePensionskasse anschliessen.

  • Wenn du keine Mitarbeitenden hast, kannst dich der Pensionskasse deines Berufsverbandes anschliessen oder alternativ der Auffangeinrichtung des BVGs. In der Schweiz gibt es zudem steuerliche Vorteile, die die private Altersvorsorge fördern.


Bilanz

Begriff aus der Buchhaltung. Sie gibt einen Überblick über die finanziellen Verhältnisse eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. In der Bilanz werden alle Vermögenswerte (Aktiva) und Verbindlichkeiten (Passiva) aufgeführt. Sie zeigt, was das Unternehmen besitzt und was es schuldet.


Buchhaltung

Die Buchhaltung umfasst das Erfassen und Organisieren deiner finanziellen Transaktionen. Sie ist entscheidend für die Überwachung deiner finanziellen Situation und für steuerliche Anforderungen.


Budget

Ein Budget ist ein Plan, der angibt, wie viel Geld du in einem bestimmten Zeitraum ausgeben und verdienen möchtest. Es hilft dir, deine Finanzen besser zu verwalten und finanzielle Ziele zu erreichen.


Cashflow

Cashflow beschreibt, wie Geld in dein Unternehmen fließt und wieder herausgeht. Wenn mehr Geld reinkommt als rausgeht, hast du einen positiven Cashflow, was wichtig ist, damit dein Geschäft gut funktioniert. Ein positiver Cashflow ist entscheidend für die Zahlungsfähigkeit und den langfristigen Erfolg.


Coaching

Dienstleistung, bei der du Klientinnen dabei unterstützt, ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen. Du begleitest sie, um Herausforderungen zu bewältigen und ihre Stärken zu entfalten.


Crowdfunding

Crowdfunding ist eine Finanzierungsform, bei der viele Personen kleine Beträge investieren, um ein Projekt oder Unternehmen zu unterstützen. Es bietet eine alternative Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung.


Datenschutz

Datenschutz bezieht sich auf den Schutz persönlicher Daten, die du im Rahmen deiner selbständigen Tätigkeit erhebst, verarbeitest und speicherst. Für Solopreneurinnen ist es wichtig, die Privatsphäre ihrer Kundinnen und Kunden zu wahren und gesetzliche Vorgaben zu beachten. Hier sind die wesentlichen Punkte:

  1. Erhebung und Verarbeitung: Wenn du personenbezogene Daten sammelst, wie z.B. Namen, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, bist du dafür verantwortlich, diese Informationen sicher und transparent zu verwalten.

  2. Gesetzliche Vorgaben: In vielen Ländern, wie z.B. in Deutschland und der Schweiz, gibt es Datenschutzgesetze (z.B. die Datenschutz-Grundverordnung, DSGVO), die festlegen, wie persönliche Daten verarbeitet werden dürfen. Du musst sicherstellen, dass du die Einwilligung der betroffenen Personen einholst, bevor du ihre Daten speicherst oder verwendest.

  3. Sicherheit der Daten: Du solltest geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Daten deiner Kunden zu schützen, z.B. durch sichere Speicherung, Verschlüsselung und regelmäßige Backups. Außerdem solltest du sicherstellen, dass nur befugte Personen Zugriff auf diese Informationen haben.

  4. Transparenz und Rechte: Du musst deinen Kunden klar machen, welche Daten du sammelst, zu welchem Zweck und wie lange du diese speicherst. Außerdem haben sie das Recht, ihre Daten einzusehen, zu berichtigen oder löschen zu lassen.

Der Schutz personenbezogener Daten ist entscheidend für das Vertrauen deiner Kunden und kann dir helfen, rechtliche Probleme zu vermeiden.


Digitalisierung

Digitalisierung bedeutet, digitale Tools und Technologien in dein Business zu integrieren. Dadurch kannst du Prozesse effizienter gestalten und deine Reichweite erhöhen.


Einnahmen

Einnahmen sind das Geld, das du durch den Verkauf deiner Produkte oder Dienstleistungen verdienst. Sie sind die Grundlage für den finanziellen Erfolg deines Unternehmens.


Einnahmenüberschussrechnung

Die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) ist eine einfache Methode zur Erfassung der Einnahmen und Ausgaben in deinem Unternehmen. Sie dient zur Ermittlung des Gewinns und ist für viele Kleinunternehmer eine gängige Buchhaltungsform.


Eigenverantwortung

Eigenverantwortung bedeutet, dass du die volle Kontrolle über deine Geschäftsentscheidungen hast. Du bist für den Erfolg und die Herausforderungen deines Unternehmens verantwortlich.


Erfolg

Erfolg kann für jede Solopreneurin unterschiedlich definiert werden. Er kann finanzielle Stabilität, persönliches Wachstum oder die Erfüllung von Zielen umfassen.


Erfolgsrechnung

Ein buchhalterischer Begriff, auch Gewinn- und Verlustrechnung genannt: Sie zeigt die Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum (z.B. ein Jahr oder ein Quartal). Das Ergebnis dieser Rechnung zeigt, ob das Unternehmen einen Gewinn oder Verlust erzielt hat.


Expansion

Expansion bezieht sich auf das Wachstum und die Ausweitung deines Unternehmens. In der selbständigen Erwerbstätigkeit bedeutet Expansion, dass du deine Geschäftstätigkeiten vergrößerst, um mehr Kunden zu erreichen, deinen Umsatz zu steigern oder neue Märkte zu erschließen. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  1. Wachstumsstrategien: Du kannst verschiedene Strategien zur Expansion nutzen, wie zum Beispiel:

    • Erweiterung des Angebots: Neue Produkte oder Dienstleistungen entwickeln, um dein Portfolio zu diversifizieren.

    • Geografische Expansion: Dein Geschäft auf neue Regionen oder Länder ausweiten, um dort neue Kunden zu gewinnen.

    • Zielgruppenwechsel: Neue Zielgruppen ansprechen, die zuvor nicht im Fokus standen.

  2. Finanzielle Aspekte: Expansion erfordert oft Investitionen. Du musst möglicherweise zusätzliche Ressourcen bereitstellen, sei es durch Eigenkapital, Kredite oder durch die Suche nach Investoren. Eine solide Finanzplanung ist entscheidend, um die Kosten im Blick zu behalten und den Cashflow während der Wachstumsphase zu sichern.

  3. Ressourcenmanagement: Bei der Expansion musst du sicherstellen, dass du genügend Ressourcen hast, um die gesteigerte Nachfrage zu bewältigen. Das kann die Einstellung neuer Mitarbeiter, die Optimierung von Prozessen oder den Ausbau deiner Infrastruktur erfordern.

  4. Marktforschung: Vor einer Expansion ist es wichtig, den Markt genau zu analysieren. Du solltest die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Zielgruppe verstehen sowie die Konkurrenz und Trends in der Branche beobachten.

  5. Risiken und Herausforderungen: Während die Expansion Chancen bietet, gibt es auch Risiken. Dazu gehören finanzielle Unsicherheiten, Überdehnung des Unternehmens oder Schwierigkeiten, neue Kunden zu gewinnen. Es ist wichtig, ein effektives Risikomanagement zu implementieren, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Insgesamt kann die Expansion deinem Unternehmen helfen, langfristig erfolgreich zu sein und deine Ziele zu erreichen. Es erfordert jedoch sorgfältige Planung, Marktkenntnis und ein gutes Ressourcenmanagement, um die Vorteile optimal zu nutzen.


Fixkosten

Fixkosten sind regelmäßige Ausgaben, die unabhängig von deinem Umsatz anfallen, wie Miete oder Versicherungen. Ein gutes Verständnis dieser Kosten hilft dir, dein Budget besser zu planen.


Finanzanalyse

Eine Finanzanalyse ist die Untersuchung deiner finanziellen Daten, um Trends, Stärken und Schwächen deines Unternehmens zu identifizieren. Sie hilft dir, informierte Entscheidungen zu treffen.


Finanzplanung

Finanzplanung ist der Prozess, bei dem du deine finanziellen Ziele festlegst und Strategien entwickelst, um diese zu erreichen. Sie ist entscheidend für die langfristige Stabilität deines Unternehmens.


Freelancer

Ein Freelancer ist eine selbständige Person, die projektbezogen für verschiedene Kunden arbeitet. Diese Arbeitsweise bietet Flexibilität und Vielfalt in der Auftragslage.


Geistiges Eigentum

Geistiges Eigentum umfasst die rechtlichen Ansprüche, die du auf deine kreativen Ideen, Erfindungen und Marken hast. Es schützt deine geistigen Schöpfungen und hilft dir, deine Arbeit als selbständige Unternehmerin zu sichern. Hier sind die wichtigsten Aspekte im Zusammenhang mit selbständiger Erwerbstätigkeit:

  1. Arten des geistigen Eigentums: Geistiges Eigentum kann verschiedene Formen annehmen, darunter:

    • Urheberrecht: Schützt kreative Werke wie Texte, Bilder, Musik und Software.

    • Patente: Schützen technische Erfindungen und neue Verfahren. Wenn du eine innovative Idee hast, kannst du ein Patent beantragen, um anderen die Nutzung ohne deine Erlaubnis zu verbieten.

    • Marken: Schützen Namen, Logos und Slogans, die dein Unternehmen oder deine Produkte identifizieren. Eine eingetragene Marke hilft dir, dich von anderen abzuheben und deinen Wiedererkennungswert zu steigern.

    • Geschmacksmuster: Schützen das äußere Erscheinungsbild eines Produkts, wie Form oder Farbe.

  2. Wettbewerbsvorteil: Das geistige Eigentum gibt dir einen rechtlichen Rahmen, um deine Ideen und Produkte zu schützen. Dadurch kannst du Wettbewerbsvorteile erzielen, indem du sicherstellst, dass andere deine Arbeit nicht unrechtmäßig kopieren oder nutzen.

  3. Monetarisierung: Du kannst dein geistiges Eigentum auch nutzen, um Einnahmen zu generieren. Durch Lizenzen oder den Verkauf von Patenten oder Markenrechten kannst du zusätzliche Einkünfte erzielen.

  4. Vertragsgestaltung: Wenn du mit anderen zusammenarbeitest oder Dienstleistungen anbietest, ist es wichtig, vertragliche Vereinbarungen zu treffen, die die Rechte an geistigem Eigentum klar regeln. So schützt du deine Ideen und Werke vor ungewollter Nutzung.

  5. Rechtliche Unterstützung: Um deine Rechte an geistigem Eigentum zu wahren, kann es hilfreich sein, einen Anwalt für geistiges Eigentum zu konsultieren. Dieser kann dir bei der Anmeldung, Durchsetzung und Verteidigung deiner Rechte helfen.

Insgesamt ist geistiges Eigentum für Selbständige ein essenzieller Bestandteil, um kreative Leistungen zu schützen, den eigenen Marktwert zu steigern und langfristigen Erfolg zu sichern.


Geschäftsidee

Deine Geschäftsidee ist das zentrale Konzept deines Unternehmens, das beschreibt, was du anbietest und wie du dich von anderen abhebst.


Geschäftskonto

Ein Geschäftskonto ist ein für den speziellen Zweck der beruflichen Selbständigkeit eingerichtetes Bankkonto. Dem gegenüber steht das Privatkonto. Durch die Trennung deiner geschäftlichen und privaten Finanzen behältst du besser den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben und erleichterst die Steuererklärung.


Gewinn

Der Gewinn ist das Geld, das nach Abzug aller Kosten von deinen Einnahmen übrig bleibt. Er ist ein Indikator für den finanziellen Erfolg deines Unternehmens.


Honorar

Ein Honorar ist der Betrag, den du für deine Dienstleistungen oder Beratungen verlangst. Es kann auf verschiedene Weise festgelegt werden, z.B. als Stundensatz, Tagespauschale oder Projektgebühr.


Honorarverhandlung

Honorarverhandlung bezeichnet den Prozess, in dem du mit deinen Kunden über die Höhe deines Honorars sprichst. Eine gute Verhandlungstechnik kann dir helfen, einen fairen Preis zu erzielen.


Investitionen

Investitionen sind Ausgaben, die du tätigst, um dein Business langfristig zu verbessern, z.B. durch neue Software oder Marketingstrategien.


Investor

Ein Investor ist eine Person oder ein Unternehmen, das Geld in ein anderes Unternehmen oder Projekt investiert, um daraus einen finanziellen Gewinn zu erzielen. Investoren können unterschiedliche Ziele haben, wie zum Beispiel:

  • Kapitalwachstum: Sie möchten, dass ihr investiertes Geld über die Zeit an Wert zunimmt.

  • Einkommen: Manche Investoren suchen regelmäßige Erträge, beispielsweise durch Dividenden oder Zinsen.

Investoren können in verschiedene Bereiche investieren, wie Aktien, Immobilien, Start-ups oder Anleihen. In der Regel tragen sie ein gewisses Risiko, da nicht alle Investitionen erfolgreich sind. Ein guter Investor informiert sich gründlich über die Möglichkeiten und Risiken, bevor er investiert.


Kapitalbeschaffung

Kapitalbeschaffung bedeutet, dass du Geld für dein Unternehmen bekommst. Dieses Geld brauchst du, um deine Ideen umzusetzen, zum Beispiel für den Kauf von Materialien, für Marketing oder um neue Mitarbeiterinnen einzustellen. Du kannst Kapital auf verschiedene Arten beschaffen, wie zum Beispiel durch eigene Ersparnisse, Kredite von Banken oder durch Investoren, die dir Geld geben, weil sie an deinem Unternehmen interessiert sind.


Kundenbindung

Kundenbindung beschreibt Vorgehensweisen, die darauf abzielen, bestehende Kunden langfristig an dein Unternehmen zu binden. Zufriedene Kunden kaufen nicht nur wieder, sondern empfehlen dich auch weiter.


Kundenzufriedenheit

Kundenzufriedenheit ist ein Maß dafür, wie zufrieden deine Kunden mit deinen Produkten oder Dienstleistungen sind. Hohe Kundenzufriedenheit führt zu Wiederkäufen und positiven Bewertungen, was deinem Geschäft zugutekommt.


Liquidität

Liquidität beschreibt, wie schnell du Zugriff auf Geld hast, um laufende Kosten zu decken. Eine gute Liquidität ist wichtig, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Liquide sein bedeutet, dass du auch unerwartete Kosten tragen kannst, ohne dass dein Unternehmen gleich in eine finanzielle Schräglage - und du in Stress - gerät.


Marketing

Marketing umfasst alle Aktivitäten, die darauf abzielen, dein Unternehmen bekannt zu machen und Kunden zu gewinnen. Dazu gehören Werbung, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.


Nische

Eine Nische ist ein spezialisierter Markt, auf den du dich konzentrierst. Die Wahl einer Nische hilft dir, gezielt Kunden anzusprechen und deine Expertise zu zeigen.


Persönliche Altersvorsorge

  • Deutschland: Zu den privaten Vorsorgemöglichkeiten gehören Riester-Renten, Rürup-Renten und private Rentenversicherungen. Zudem kannst du in Kapitalanlagen investieren, wie Aktien, Immobilien oder Fonds, um dein Vermögen zu vermehren.

  • Österreich: In Österreich gibt es private Pensionsversicherungen sowie staatlich geförderte Modelle wie die Prämienpension. Auch hier ist das Investment in Aktien oder Immobilien eine gängige Form der persönlichen Altersvorsorge.

  • Schweiz: Neben der AHV und der beruflichen Vorsorge können Individuen in die private Vorsorge investieren, etwa durch Lebensversicherungen oder den Kauf von Aktien, Immobilien und anderen Kapitalanlagen.


Preiskalkulation

Preiskalkulation ist der Prozess, bei dem du den Preis für deine Produkte oder Dienstleistungen festlegst. Sie berücksichtigt Kosten, Marktpreise und den wahrgenommenen Wert deiner Angebote.


Progressive Steuern

Progressive Steuern sind ein Steuersystem, bei dem der Steuersatz mit steigendem Einkommen zunimmt. Das bedeutet, dass Personen mit höheren Einkommen einen höheren Prozentsatz ihres Einkommens als Steuer zahlen müssen, während Personen mit niedrigerem Einkommen einen niedrigeren Steuersatz zahlen.

Hier sind die Hauptmerkmale:

  1. Steigende Steuersätze: Bei progressiven Steuern gibt es verschiedene Einkommensstufen. Je mehr du verdienst, desto höher ist der Steuersatz, den du auf den Teil deines Einkommens zahlen musst, der in diese Stufe fällt.

  2. Soziale Gerechtigkeit: Das Ziel von progressiven Steuern ist es, die Steuerlast fairer zu verteilen. Höhere Einkommen können sich in der Regel höhere Steuern leisten, während Menschen mit niedrigeren Einkommen entlastet werden.

  3. Beispiel: Wenn der Steuersatz für Einkommen bis zu 30.000 Euro bei 10% liegt und für Einkommen über 30.000 Euro bei 20%, zahlst du auf die ersten 30.000 Euro 10% und auf den Rest 20%.

Progressive Steuern sind in vielen Ländern gängig und sollen helfen, Einkommensungleichheit zu verringern und soziale Programme zu finanzieren.


Rendite

Die Rendite ist der Gewinn oder Verlust, den du aus deinen Investitionen erzielst, oft ausgedrückt als Prozentsatz des investierten Kapitals. Sie hilft dir, die Rentabilität deiner Investitionen zu bewerten.


Rechnungen

Rechnungen sind Dokumente, die du an deine Kunden sendest, um für deine erbrachten Dienstleistungen oder Produkte bezahlt zu werden. Sie sind wichtig, um deine Einnahmen zu erfassen und den Cashflow zu überwachen.


Risikomanagement

Risikomanagement

Risikomanagement ist der Prozess, durch den du mögliche Risiken in deinem Unternehmen identifizierst, bewertest und Strategien entwickelst, um diese Risiken zu minimieren oder zu vermeiden.

Das bedeutet:

  1. Identifikation: Du überlegst dir, welche Risiken es geben könnte, wie z.B. finanzielle Verluste, rechtliche Probleme oder unvorhergesehene Ausgaben.

  2. Bewertung: Du schaust, wie wahrscheinlich es ist, dass diese Risiken eintreten, und welche Auswirkungen sie auf dein Business haben könnten.

  3. Strategien: Du entwickelst Pläne, um die Risiken zu verringern, z.B. durch Versicherungen, Notfallfonds oder alternative Strategien.

Das Ziel des Risikomanagements ist es, dein Unternehmen abzusichern und dir mehr Sicherheit zu geben, damit du besser mit unerwarteten Situationen umgehen kannst.


Rücklagen

Rücklagen sind Geldbeträge, die du für unerwartete Ausgaben oder finanzielle Engpässe beiseitelegst. Sie bieten Sicherheit und Stabilität für dein Unternehmen.


Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist entscheidend für dein Wohlbefinden als Solopreneurin. Zeit für Erholung und Stressbewältigung erhöht deine Produktivität und Kreativität. Du bist die Chefin - wenn du selbst dir nicht frei gibst, dann hast du nicht frei.


Staatliche Altersvorsorge

  • Deutschland: Die gesetzliche Rentenversicherung ist die Hauptsäule der Altersvorsorge. Arbeitnehmer zahlen in die Rentenversicherung ein, und diese finanziert die Renten der jetzigen Rentner. Die Höhe der Rente hängt von den eingezahlten Beiträgen und der Dauer der Einzahlung ab.

  • Österreich: Auch hier gibt es eine gesetzliche Pensionsversicherung, die durch Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanziert wird. Die Pension wird auf Basis des Einkommen und der Versicherungsjahre berechnet.

  • Schweiz: In der Schweiz gibt es ein drei Säulen-System: die AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung), die als Grundsicherung dient, und die berufliche Vorsorge (BVG), die auf einem Kapitaldeckungsverfahren basiert.


Steuern

Steuern sind gesetzliche Abgaben, die du als Selbständige oder Unternehmerin an den Staat zahlst. Sie dienen der Finanzierung öffentlicher Ausgaben, wie Infrastruktur, Bildung und Gesundheitswesen. Ein fundiertes Verständnis von Steuern ist wichtig, um deine steuerlichen Verpflichtungen zu erfüllen und mögliche Steuervorteile zu nutzen.

Steuerarten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

1. Einkommenssteuer

  • Deutschland: Die Einkommensteuer ist die wichtigste Steuer für Selbständige. Sie wird auf dein zu versteuerndes Einkommen erhoben, das aus deinen Einkünften abzüglich bestimmter Ausgaben besteht. Der Steuersatz ist progressiv und reicht von 14 % bis 45 %.

  • Österreich: Auch hier unterliegst du der Einkommensteuer, die ebenfalls progressiv ist. Die Sätze liegen zwischen 20 % und 55 %. Als Selbständige kannst du Betriebsausgaben von deinem Einkommen abziehen.

  • Schweiz: In der Schweiz zahlst du sowohl kantonale als auch bundesstaatliche Einkommensteuern. Die Steuersätze variieren je nach Kanton und Einkommen und sind ebenfalls progressiv.

2. Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)

  • Deutschland: Die Umsatzsteuer wird auf die meisten Waren und Dienstleistungen erhoben. Der reguläre Steuersatz beträgt 19 %, während es einen ermäßigten Satz von 7 % für bestimmte Produkte und Dienstleistungen gibt. Du musst die Umsatzsteuer in deinen Rechnungen ausweisen und an das Finanzamt abführen.

  • Österreich: Ähnlich wie in Deutschland wird auch in Österreich eine Umsatzsteuer erhoben. Der allgemeine Satz liegt bei 20 %, mit einem ermäßigten Satz von 10 % für bestimmte Güter und Dienstleistungen.

  • Schweiz: Die Mehrwertsteuer in der Schweiz beträgt in der Regel 7,7 %, es gibt jedoch ermäßigte Sätze von 2,5 % für bestimmte Waren und Dienstleistungen. Auch hier bist du verpflichtet, die Mehrwertsteuer in deinen Rechnungen auszuweisen.

3. Gewerbesteuer

  • Deutschland: Selbständige, die ein Gewerbe betreiben, müssen Gewerbesteuer zahlen. Diese wird von der Gemeinde erhoben und variiert je nach Standort. Die Steuer wird auf den Gewinn deines Unternehmens erhoben.

  • Österreich: In Österreich gibt es keine Gewerbesteuer, jedoch unterliegen selbständige Unternehmer der Einkommensteuer auf ihren Gewinn.

  • Schweiz: Die Schweiz erhebt keine Gewerbesteuer im klassischen Sinne, jedoch müssen Unternehmen Unternehmenssteuern zahlen, die je nach Kanton variieren.

4. Körperschaftsteuer

  • Deutschland: Die Körperschaftsteuer wird auf das Einkommen von Kapitalgesellschaften (z. B. GmbHs) erhoben. Der Steuersatz beträgt 15 %, zuzüglich Solidaritätszuschlag.

  • Österreich: In Österreich beträgt die Körperschaftsteuer 25 % auf den Gewinn von Kapitalgesellschaften.

  • Schweiz: In der Schweiz variiert die Körperschaftsteuer je nach Kanton, liegt jedoch im Durchschnitt bei etwa 15 % bis 25 %.

5. Kapitalertragssteuer

  • Deutschland: Kapitalerträge unterliegen der Abgeltungssteuer von 26,375 %. Diese wird auf Gewinne aus Geldanlagen, wie Aktien und Fonds, erhoben.

  • Österreich: In Österreich beträgt die Kapitalertragssteuer 27,5 % auf Gewinne aus Kapitalanlagen.

  • Schweiz: In der Schweiz werden Kapitalgewinne in der Regel nicht besteuert, während Zinsen und Dividenden einer Quellensteuer von 35 % unterliegen.

Fazit

Steuern sind ein wesentlicher Bestandteil deines unternehmerischen Alltags. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Steuerarten und ihre Auswirkungen auf dein Unternehmen im Klaren zu sein. Eine gute Steuerplanung kann dir helfen, deine steuerlichen Verpflichtungen zu optimieren und finanzielle Vorteile zu nutzen.


Tagespauschale

Eine Tagespauschale ist ein fester Betrag, den du für einen Arbeitstag berechnest, unabhängig von der tatsächlichen Stundenzahl. Dies kann für Projekte sinnvoll sein, die einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.


Unternehmensform

Die Unternehmensform bestimmt, wie dein Business rechtlich strukturiert ist, z.B. als Einzelunternehmen oder GmbH. Sie hat Auswirkungen auf Haftung, Steuern und Verwaltung.


Urheberrecht

Das Urheberrecht schützt die kreativen Werke, die du als selbständige Unternehmerin schaffst. Es gibt dir das exklusive Recht, über die Nutzung deiner Werke zu entscheiden und sicherzustellen, dass du für deine Kreativität anerkannt wirst. Hier sind die wichtigsten Punkte im Zusammenhang mit selbständiger Erwerbstätigkeit:

  1. Schutz von kreativen Inhalten: Das Urheberrecht gilt für verschiedene Arten von Werken, wie Texte, Bilder, Musik, Videos, Software und Design. Wenn du etwas Eigenes erschaffst, besitzt du automatisch die Rechte daran, ohne dass du dies anmelden musst.

  2. Nutzungsrechte: Du hast das Recht zu entscheiden, wie dein Werk verwendet wird. Das bedeutet, dass niemand dein Werk kopieren, verbreiten oder verändern darf, ohne deine Erlaubnis. Du kannst Lizenzen vergeben, um anderen die Nutzung deines Werkes zu erlauben, z.B. für einen bestimmten Zeitraum oder unter bestimmten Bedingungen.

  3. Plagiate vermeiden: Als Selbständige musst du darauf achten, die Urheberrechte anderer zu respektieren. Das bedeutet, dass du keine geschützten Inhalte ohne Erlaubnis verwenden darfst. Plagiate können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und deinem Ruf schaden.

  4. Vertragliche Regelungen: Wenn du mit anderen zusammenarbeitest oder Dienstleistungen anbietest, ist es ratsam, vertragliche Regelungen zu treffen, die die Nutzung von geschützten Inhalten klar festlegen. So kannst du Missverständnisse vermeiden und deine Rechte wahren.

  5. Schutz der eigenen Werke: Um deine eigenen Werke besser zu schützen, kannst du sie registrieren lassen, auch wenn dies in vielen Ländern nicht erforderlich ist. Eine Registrierung kann dir helfen, deine Rechte im Falle von Streitigkeiten leichter durchzusetzen.

Das Urheberrecht ist also ein wichtiges Thema für Selbständige, die kreativ tätig sind, da es dir hilft, deine Arbeit zu schützen und fair entlohnt zu werden.


Verträge

Verträge sind rechtliche Vereinbarungen zwischen dir und deinen Kunden oder Partnern. Sie schützen beide Seiten und definieren die Bedingungen für die Zusammenarbeit.


Vermarktung

Vermarktung umfasst alle Strategien, um deine Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen und zu verkaufen. Es ist entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens.


Website

Eine Website ist dein digitales Schaufenster und dient dazu, potenzielle Kunden über dein Angebot zu informieren. Eine professionelle Website kann entscheidend für deinen Erfolg sein.


Wachstum

Wachstum beschreibt die positive Entwicklung deines Unternehmens, sei es durch Umsatzsteigerung, Kundenzuwachs oder Expansion in neue Märkte. Es ist ein wichtiges Ziel für viele Selbständige.


Work-Life-Balance

Work-Life-Balance beschreibt das Gleichgewicht zwischen beruflichen Verpflichtungen und persönlichem Leben. Eine gute Balance ist wichtig, um Burnout zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhöhen.


Ziele

Ziele sind spezifische, messbare Ergebnisse, die du in einem bestimmten Zeitraum erreichen möchtest. Sie geben deinem Business eine Richtung und helfen dir, fokussiert zu bleiben.


Zielgruppe

Deine Zielgruppe sind die Menschen, die am wahrscheinlichsten an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung interessiert sind und die du mit deinen Marketingmassnahmen ansprechen willst.



















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mim.gaisser
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